Die Albert Koechlin Stiftung fördert Kultur auch in schlechten Zeiten. Bild AKS
Die Albert Koechlin Stiftung fördert Kultur auch in schlechten Zeiten. Bild AKS

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700 000 Franken für Innerschweizer Kulturschaffende

Die Albert Koechlin Stiftung fördert die Kulturlandschaft lnnerschweiz in Corona-Zeiten mit besonderen Massnahmen.

Die Albert Koechlin Stiftung sieht es als ihre Aufgabe, in dieser Situation die Kulturlandschaft Innerschweiz zu unterstützen, künstlerische und kreative Weiterentwicklungen zu unterstützen und den Zugang des Publikums zu kulturellen Inhalten in altbekannten und/oder neuen Formen zu fördern. Zielgruppe der Corona-Unterstützungsleistungen im Bereich Kultur sind professionell ausgerichtete Kulturschaffende und nicht gewinnorientierte, kleine und mittlere Kulturorganisationen aus der Innerschweiz.

Werk- und Recherchebeiträge
Mit der Ausschreibung für Werk- und Recherchebeiträge werden Kulturschaffende durch die Albert Koechlin Stiftung direkt in der schwierigen Covid-19 Situation unterstützt. Die Fördermittel sollen die Kontinuität des kulturellen Schaffens erlauben und in Zeiten geringerer Auftrittsmöglichkeiten eine temporäre Verschiebung des künstlerischen Schaffens in Richtung Werk und Recherche ermöglichen. Eingabefrist ist der 2. November 2020.

Gesuche im Bereich Betrieb und Vermittlung
Innerschweizer Kulturinstitutionen und Kulturveranstalter können befristet bis März 2021 bei der Albert Koechlin Stiftung AKS Gesuche um Beiträge an corona-bedingte Investitionen einreichen.  Zusätzlich werden auch konkrete Projekte von Kulturschaffenden, die den Zugang des Publikums zu kulturellen Inhalten fördern, unterstützt. Die Fördermittel der AKS sollen die Kontinuität des kulturellen Betriebs und die Umsetzung sowie Einhaltung von diesbezüglich notwendigen Schutzkonzepten unterstützen. Insbesondere werden auch Gesuche um Beiträge an Infrastruktur-Investitionen für die laufende Herbst-/Wintersaison 2020 geprüft. Mit diesen Massnahmen will die Albert Koechlin Stiftung die "kulturelle Grundversorgung" auch in Zeiten von Corona und damit verbundenen Schutzmassnahmen fördern.

Nothilfe für Kulturschaffende in Notlage
Seit 1997 unterstützt die Albert Koechlin Stiftung Menschen in finanzieller Notlage, welche in der Innerschweiz (Kanton LU, NW, OW, SZ, UR) wohnen. Mit unserem Fonds für Soziale Nothilfe helfen wir mit einer direkten finanziellen Einzelzahlung, in der Regel einmal und à fonds perdu. Anfragen für eine Unterstützung erfolgen durch die Gesuchstellenden oder über einen Sozialdienst (Soziale Beratungsstellen von Gemeinden, Kirchen oder privaten Institutionen).

Beratung durch Fachpersonen
Innerschweizer Kulturschaffende und Kulturorganisationen aller Sparten und Bereiche werden durch die Albert Koechlin Stiftung mit Beiträgen an Beratungsdienstleistungen unterstützt. Damit soll den unvorhergesehenen und dynamischen Veränderungen und Herausforderungen in Zusammenhang mit Covid-19 und den Schutzmassnahmen begegnet werden. Im Vordergrund stehen dabei Beratungen in den Bereichen Finanzen, Recht, Organisation und Strategie sowie für technische und bauliche Massnahmen in Zusammenhang mit Schutzkonzepten.Für den Bereich der Beratung von Kulturschaffenden und Kulturorganisationen ist die IG Kultur Luzern Kooperationspartnerin der Albert Koechlin Stiftung. Sie übernimmt die Vermittlung von externen Fachpersonen. Beratungsanfragen sind direkt an die IG Kultur Luzern zu richten.  Die Albert Koechlin Stiftung beteiligt sich auf Antrag an den Kosten für eine Beratung durch externe Fachpersonen bis zu einem vorgängig definierten Kostendach.
 
reda

Autor

SchwyzKulturPlus

Kontakt

Albert Koechlin Stiftung
Anna Balbi
Projektleiterin
Reusssteg 3
6003 Luzern
anna.balbi@aks-stiftung.ch
041 412 26 41 27

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Publiziert am

17.09.2020

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www.schwyzkultur.ch/gKRMhH