Das OK (von links) Urs Kündig, Regie, Silvio Vanoli, OK-Vizepräsident, Roger Bürgler, Autor und Produzent, Karl Schönbächler, Hesonusode und OK-Präsident, Conny Lüönd, Produktionsassistenz, und Marc Nideröst, Finanzen. Bild: PD
Das OK (von links) Urs Kündig, Regie, Silvio Vanoli, OK-Vizepräsident, Roger Bürgler, Autor und Produzent, Karl Schönbächler, Hesonusode und OK-Präsident, Conny Lüönd, Produktionsassistenz, und Marc Nideröst, Finanzen. Bild: PD

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Fasnachtsspiel wird ein Bombenspektakel

2022 gibt es erneut ein Fasnachtsspektakel auf dem Hauptplatz Schwyz.

«Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir an der Fasnacht 2022 wieder ein grandioses Spiel zeigen werden», sagt der amtierende Hesonusode der Japanesengesellschaft Schwyz und Spiel-OK-Präsident Karl Schönbächler. Die Japanesen zeigen an der Fasnacht 2022 mit «Miini Fasnacht – Diini Fasnacht» ein Spiel, das vom bewährten Team realisiert wird.

Eine närrische Mediensatire


Dass die Schwyzer Japanesen bereits drei Jahre nach «Was ächt Schwyz!» wieder ein Spiel produzieren, erstaunte über die närrischen Kreise hinaus. «Wir wollen in erster Linie den guten Schwung nützen», sagt Karl Schönbächler. «Das letzte Stück ist den meisten noch in toller Erinnerung, und da uns wieder das gleiche Kreativteam zur Verfügung steht, packen wir die Gelegenheit beim Schopf.»

Erfahrenes und bewährtes Team


Wie schon 2019 wird Urs Kündig als Regisseur für die Inszenierung zuständig sein, und Roger Bürgler ist als Autor an der Arbeit. Letzterer ist mit seinem Team erneut auch für die Produktion zuständig. Mit dabei sind – mit David Bürgler für die Musik, Sonja Bolfing für die Choreografie, Zita Breu für die Ausstattung und die Kostüme, Donatella Mognol für die Maske, Urs Strüby für die Bauten, Stephan Schlegel für die Sicherheit und Ruth Feubli als Regieassistentin – alles erfahrene und engagierte Persönlichkeiten. Inzwischen steht ein erstes Bühnenkonzept, und auch inhaltlich ist bereits einiges bekannt. «Es geht natürlich um die Schwyzer Fasnacht, aber auch um die Medien, wie sie heute über die unterschiedlichsten Kanäle konsumiert werden», sagt Roger Bürgler. Aus dem Spieltitel kann man entnehmen, dass das Fernsehen eine zentrale Rolle spielt. Dies wird sich auf die visuelle Ausgestaltung der Produktion auswirken. Und mit der Bombe im Logo darf ein lautstarkes Ereignis erahnt werden. Vorgestellt wird das fertige Stück Ende August. Die Proben starten im Herbst, und die Premiere ist auf Donnerstag, 17. Februar 2022, angesetzt. Es sind wieder acht Vorstellungen geplant, die Kapazität der Arena beläuft sich auf 600 Personen. Insgesamt werden pro Vorstellung rund 100 Personen auf und um die Bühne im Einsatz stehen. Es werden auch für diese Produktion Mitwirkende gesucht.

Bote der Urschweiz / pd

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste
  • Bühne

Publiziert am

05.05.2021

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