Musik
Kammermusik-Premiere im Talkessel
Mit «Anfänge» fand der erste Teil der Konzertreihe von Kammermusik im Talkessel statt.
Was für ein Kontrast. Während es draussen grau, trüb und nass war, wurden die Konzertbesucher in der Aula Lücken von den leuchtenden Farben des herrlichen Blumenschmucks willkommen geheissen. Aber nicht nur optisch überzeugte die erste Austragung von «Kammermusik im Talkessel». Die vier Musiker Patrizia Pacozzi, Violine, Donat Nussbaumer, Violine, Jana Karsko, Bratsche, und Severin Suter am Cello, welche erstmals gemeinsam in dieser Zusammensetzung spielten, sorgten für 90 herrliche und vielfach auch besinnliche Musikminuten.
Zugabe von Dani Häusler
Der einheimische Severin Suter, der die künstlerische Leitung des Konzertes innehatte, strahlte über das ganze Gesicht. «Kammermusik im Talkessel ist eine absolute Premiere. Ich habe vor, dieses Format noch lange weiterzuführen.» Im ersten Konzert mit dem Namen «Anfänge» spielten die vier begnadeten Musiker Streichquartett-Kompositionen von Haydn und Mozart. «Das Streichquartett ist Königsdisziplin der Kammermusik. Mit Streichquartett-Kompositionen wollten Komponisten auch immer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Entsprechend anspruchsvoll sind diese zu spielen», erklärte Severin Suter. Als Zugabe gab es dann noch ein Stück eines lokalen Komponisten: Mit «Mängisch» vom Schwyzer Dani Häusler kam der Konzertabend zu einem gelungenen Abschluss.
Bote der Urschweiz / Reto Betschart
Autor
Bote der Urschweiz
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Kategorie
- Musik
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