In diesem Rezitalprogramm verzaubert die talentierte Pianistin ihr Publikum mit ausgewählten Werken von Chopin und nimmt es mit auf eine Reise ins Paris des frühen 19. Jahrhunderts

Dank der finanziellen Unterstützung des Bezirks Küssnacht und der unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeit hinter den Kulissen führt der Verein Beflügelt auch im neuen Jahr seine bewährte Tradition weiter und bietet dem Publikum acht klassische Konzerte an. Zum Auftakt, am Montag, 17. März um 20 Uhr, gibt die in Küssnacht lebende Pianistin Marian Rosenfeld ein Klavierrezital mit Werken von Frédéric Chopin in der reformierten Kirche in Küssnacht. Im Anschluss an dieses spannende Programm können die Konzertbesucher die Klaviertöne bei einem vom Verein Beflügelt gestifteten Apéro gemütlich ausklingen lassen.

Schon öfter hatte man im Rahmen der Beflügelt-Konzerte in der reformierten Kirche in Küssnacht die Gelegenheit, virtuose Pianisten zu hören. Mit dem bevorstehenden Konzert bietet sich nun die nächste Chance, einer hervorragenden Interpretin beizuwohnen, denn diese Bezeichnung trifft auf die nächste Beflügelt-Gastspielerin Marian Rosenfeld völlig zu. In diesem Rezitalprogramm verzaubert die talentierte Pianistin ihr Publikum mit ausgewählten Werken von Chopin und nimmt es mit auf eine Reise ins Paris des frühen 19. Jahrhunderts. Die Musik sind Kostproben aus dem riesigen Klavierwerk des polnischen Komponisten. Die Künstlerin führt mit persönlichen Kommentaren durch das Programm. Dadurch entsteht eine inspirierende Stimmung, ähnlich der intimen Atmosphäre des romantischen Salons.

Das Beflügelt-Team freut sich, im neuen Konzertprogramm das Talent von Marian Rosenfeld auf der Bühne präsentieren zu dürfen, und heisst alle Musikliebhaber herzlich willkommen. Sie werden in einer anheimelnden Atmosphäre - sowohl im Konzertsaal als auch mit einem gemütlichen Apéro im Kirchengarten im Konzertanschluss - regelrecht verwöhnt.

Eine Pianistin mit Leidenschaft für die Musik und das Leben.
In einer Musikerfamilie in Luzern geboren, wurde sie schon als Dreizehnjährige an der Musikhochschule Zürich aufgenommen. Mit vierzehn debütierte sie in der Tonhalle Zürich und als Neunzehnjährige absolvierte sie die Konzertreifeprüfung mit Auszeichnung. Mit dem Rang 2 beim Eurovisionswettbewerb für junge Musiker in Kopenhagen 1986 bleibt sie bis heute die erfolgreichste Schweizerin in diesem Contest. Auf die ersten Erfolge folgten weitere Preise und Auszeichnungen als Solistin und Kammermusikerin. Inspirierende Begegnungen und Zusammenarbeit mit bedeutenden Künstlern, aber auch ihre eigene persönliche Auseinandersetzung führten sie zur Überzeugung, dass Musik ein zutiefst menschliches Bedürfnis ist und gleichzeitig ein Gefäss, in dem sich die grossen Themen aller Künste, ja der Menschheit, wiederfinden.