Zuweilen ging es in der Wohnung der Familie Roth turbulent zu und her. Bilder Konrad Schuler
Zuweilen ging es in der Wohnung der Familie Roth turbulent zu und her. Bilder Konrad Schuler
Szene aus dem Stück des Alpthaler Theaters.
Szene aus dem Stück des Alpthaler Theaters.
Die Schauspieler und Schauspielerinnen mit der Regisseurin Valeska Marty (hinten stehend Zweite von rechts).
Die Schauspieler und Schauspielerinnen mit der Regisseurin Valeska Marty (hinten stehend Zweite von rechts).

Bühne

Junges Team eroberte Herzen der Gäste

Die Theatergesellschaft Alpthal hat an der Premiere vom Samstagabend mit dem Stück «Lueged emol verbii»
von Ulla Kling in der Dialektbearbeitung von Fritz Klein die Besucher und Besucherinnen überzeugt und viel zum Lachen gebracht.

Nach rund 40 Proben seit Mitte November freuten sich die neun Laienschauspielerinnen und Laienschauspieler auf die Premiere des Dreiakters. Vier Personen spielten erstmals auf der Alpthaler Bühne, mehrere Akteurinnen und Akteure erlebten die zweite Feuertaufe. Valeska Marty trat zum dritten Mal als Regisseurin auf. Ferienbekanntschaften sind selten für das ganze Leben. Beim Abschied ist man jeweils höflich und sagt so unschuldig: «Kommt doch einmal vorbei!» Natürlich denkt man nie und nimmer daran, dass dieser Fall auch so eintrifft. Das Stück zeigt in lebhafter und eindrücklicher Form auf, wie es in die Hose gehen kann, wenn dann eine solche Ferienbekanntschaft mal Ernst macht mit dieser so locker dahergekommenen Einladung.

Lacher und Szenenapplaus an der Premiere

Das Stück kam beim Premierenpublikum bestens an. Des Öfteren wurde spontan applaudiert, häufig auch spontan gelacht. Mit pointierten Sprüchen sowie toller Mimik und Gestik imponierte das junge Ensemble. Das Team vermittelte den Eindruck, selber viel Spass zu haben. Alle Laienschauspielerinnen und -schauspieler sowie Regisseurin Valeska Marty waren nach der gelungenen Premiere glücklich und zufrieden. Valeska Marty sagte: «Ich bin sehr zufrieden. Die jungen Leute passen gut zueinander, reden häufig miteinander und haben es untereinander ausgezeichnet.»

Bote der Urschweiz (Konrad Schuler)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

13.03.2017

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www.schwyzkultur.ch/KW5TdY