Wilde Szene: Rapunzel (unten) wird gleich nach der Geburt entführt. Bild Claudia Fischer
Wilde Szene: Rapunzel (unten) wird gleich nach der Geburt entführt. Bild Claudia Fischer

Bühne

Spiel mit wenig Requisiten

Bei der diesjährigen Aufführung der beiden Theatergruppen der Musikschule Lachen-Altendorf war viel spontane Improvisation vonnöten, denn sogar das Publikum durfte mitreden.

Wie schaut eine Schlange und wie verbreitet man als Stinktier seinen Duft? Welche Gespräche entstehen am Strand oder in der Kirche? Mit solchen Fragestellungen setzten sich am Dienstagabend die Kinder der Unterstufen-Theatergruppe der Musikschule Lachen-Altendorf auseinander. Sie erhielten an ihrer ersten öffentlichen Aufführung Zurufe vom Publikum und mussten diese spontan und ohne Requisiten in Szenen umsetzen. Drei kurze Stücke aus dem «gestiefelten Kater», aus «Rapunzel» oder «Schneewittchen » gaben ebenfalls einen kurzen Einblick in die Theaterarbeit von Leiterin Kerstin Walker.

Chaos am Filmset

Weniger improvisiert, aber ebenso unterhaltsam spielte die ältere Theatergruppe 2 unter der Leitung von Karin Schnider. Beim von ihnen aufgeführten Making-off der Ärzteserie «Grey’s Anatomy» geht so einiges schief. Regisseur und Schauspieler treiben sich mit vielen Missverständnissen gegenseitig in den Wahnsinn. So werden die Kameraaufnahmen immer wieder von falschen Einsätzen oder einem Telefonanruf gestört – und erst, als man den Film und die Werbepausen vermeintlich im Kasten hat, merkt man, dass die Kamera gar nie eingeschaltet war.

Plätze frei

Für die beiden Theatergruppen des nächsten Schuljahres sind noch Plätze frei, und eine Anmeldung für interessierte Primarschulkinder ist immer noch möglich.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

05.07.2012

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www.schwyzkultur.ch/uUQen3