Bühne
Wenn Frauen zwischen den Zeiten rasen
Mit «Doppeltüren» spielt die Georgsbühne Arth in dieser Saison eine turbulente Komödie von Alan Ayckbourn.
Stellen Sie sich vor, Sie gehen durch eine Tür, und statt in einen anderen Raum zu gelangen, geraten Sie in eine andere Zeit. Diese so einfache wie aufregende Idee bildet die Grundlage von Alan Ayckbourns Komödie «Doppeltüren», welche die Arther Georgsbühne in diesem Jahr spielt.
Unfreiwillige Reise durch die Zeit
Es ist die Doppeltür einer Londoner Hotelsuite, die sich in dieser Komödie überraschend als Zeitmaschine entpuppt. Als nämlich die Prostituierte Phoebe durch diese Tür vor einem Verfolger fliehen will, findet sie sich plötzlich 20 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Dort trifft sie auf eine Dame, der sie nicht nur erklären muss, wer sie ist und was sie in diesem Zimmer zu suchen hat. Nein, sie kann mit diesem unverhofften Besuch auch noch einen Mord verhindern. Dabei zeigt sich aber, dass es gar nicht so einfach ist, Morde zu verhindern, die doch eigentlich schon stattgefunden haben … Alan Ayckbourn ist Grossbritanniens populärster noch lebender Autor von Theaterstücken. Mit «Doppeltüren» ist ihm ein ganz besonderes Meisterwerk gelungen, in dem er eine verblüffende Idee mit einer spannenden Krimihandlung verknüpft. Die Premiere findet am 27. Februar statt. Billette können beim Büecherlade Goldau (041 855 55 80) oder via www.georgsbuehne.ch reserviert werden.
Premiere: 27. Februar, 20.00 Uhr. Weitere Aufführungen: 28. Februar, 14.00 Uhr; 4. März, 20.00 Uhr; 5. März, 18.00 Uhr (mit Dinner); 11.,12.,16., 18. und 19. März, 20.00 Uhr.
Bote der Urschweiz (pd)
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Bote der Urschweiz
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