Brauchtum / Feste
Auch in Arth wird das Brauchtum gelebt
Am 27. Priis-Chlefele nahmen 203 Kinder teil.
Das Priis-Chlefele in Arth unterscheidet sich seit jeher von den anderen in der Region. Denn es ist nicht öffentlich, sondern es nehmen lediglich die Schülerinnen und Schüler vom obligatorischen Kindergarten bis zur 6. Klasse des Schulkreises Arth teil. Arth wird immer mehr zur Chlefele- Hochburg des inneren Kantonsteils: Von den knapp 400 Schulkindern des Schulkreises Arth waren 203 für den Wettbewerb gemeldet, also rund die Hälfte aller möglichen Teilnehmenden. Während Kindergartenkinder sowie die Erst- und Zweitklässler solo vor die Jury traten, nahmen die Dritt- bis Sechstklässler die Vorträge jeweils zu zweit unter die Chlefeli, teils sogar mit einstudierten Choreografien. Ruedi Schuler und Patrick Betschart durften nach zwei Jahren Pause wieder als Juroren amten und hörten mit Argusohren den Präsentationen zu. Die Rangierungen wurden nach jeder Kategorie direkt verkündet. Am Nachmittag trafen sich alle Erstplatzierten und chlefeleten ihren Eltern, Lehrpersonen und Gspändli, der Schulleiterin Nicole Schraven, dem Rektor Christian Neff und der Gemeinderätin und Schulpräsidentin Vreni Steffen nochmals ihr Stück vor und gaben ein kleines Abschlusskonzert. Alle Teilnehmenden erhielten ein feines Chlefeli- Guetzli vom «Chilestägli» als Belohnung. Die Sieger der jeweiligen Kategorien durften ein graviertes Chlefeli-Paar entgegennehmen.
Bote der Urschweiz / Stefanie Henggeler
Autor
Bote der Urschweiz
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- Brauchtum / Feste
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