Mit neuem Filmprojekt: Salome Pitschen und Thomas Horat. Bild Ernst Immoos
Mit neuem Filmprojekt: Salome Pitschen und Thomas Horat. Bild Ernst Immoos

Film

Auf «Wätterschmöcker» folgt Alpleben

Der Brunner Thomas Horat, welcher mit dem Dokumentarfilm «Wätterschmöcker» Erfolge im In- und Ausland feierte, wagt sich an einen neuen Kinofilm: Er will das traditionelle Leben auf Innerschwyzer Alpen verfilmen.

Mit dem Dokumentarfilm «Wätterschmöcker» gelang dem BrunnerThomas Horat (Buch und Regie) sowie seiner Partnerin Salome Pitschen (Kamera) ein Meisterstück: Das Leben und die Prophezeiungen der sechs Innerschwyzer Wetterfrösche wie auch die Landschaften und das Brauchtum sind filmisch festgehalten worden. Im In- und auch im Ausland nahm man den Dokumentarfilm begeistert auf. Nun hat Thomas Horat zum zweiten Mal die Ehre, «Wätterschmöcker» in den USA aufzuführen. Auf Einladung der Schweizer Botschaft wird Horat diese Woche nach Washington fliegen, um das Werk am «Environmental Film Festival» zu präsentieren.

Zweiter Kino-Dokfilm in Planung

Thomas Horat möchte erneut als Regisseur ein Projekt realisieren: «Zurzeit bin ich an der Vorbereitung der Finanzierung meines nächsten Kinodokumentarfilms. Ich hoffe, dass diesmal auch der Bund einen Beitrag dazu leistet und sich wieder Sponsoren aus der Region grosszügig zeigen.» Thomas Horat plant, mit dem gleichen Team das traditionelle Leben auf Innerschwyzer Alpen, vorab in der Gemeinde Muotathal, filmisch zu verarbeiten. Drei Älplerfamilien werden dabei im Mittelpunkt stehen: «Wenn alles gut läuft, dann werden wir in diesem Sommer mit den Dreharbeiten beginnen, um den Film schon im nächsten Jahr in den Kinos zeigen zu können.»

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Film

Publiziert am

13.03.2012

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