Brauchtum / Feste
Das «Chneble» in die Zukunft gerettet
Das OK der Schwyzer «Chnebler»-Meisterschaft hat Nachfolger gefunden: Die Übergabe fand am Samstag beim traditionellen Turnier statt.
Die Schwyzer «Chnebler» feierten am Samstag ihre zehnte Meisterschaft an der Laimgasse in Schwyz. Das achtköpfige Team, welches mit Helferinnen und Helfern diesen Anlass mit vielen Wettkämpfenden durchführte, war nicht nur in Jubiläumsstimmung: OKP Pirmin Bürgler und sein Team standen gleichzeitig zum letzten Mal im Einsatz – mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Denn der Ehemaligen-Verein der Jungwacht Schwyz wird diese Meisterschaft traditionsgemäss weiterführen. Dies bestätigten die Ehemaligen am Festakt der OK-Übergabe. OKP Bürgler durfte auch zahlreiche Ehrungen vornehmen.
Auf sieben Plätzen flogen die «Chnebel»
«Chneble» ist kein Ulk-Wettkampf – da wird hart um die Siege gekämpft. Auf jedem der sieben Plätze stand während den Wettkämpfen ein Schiedsrichter im Einsatz, denn es gab Punkte zu gewinnen oder zu verlieren. Der Wettkampf war mit 28 Hinweisen bis ins letzte Detail reglementiert. Jeder «Chnebler» und jede «Chneblerin » wusste, wie er oder sie sich im Wettkampf zu verhalten hatte. Siebzehn Männer-Teams, sieben Mixed- Teams und elf Chnebler in der Einzelmeisterschaft traten an. Einen Geldpreis gab es abschliessend nur für die Sieger (siehe Rangliste). Unerwartet kam es noch zu einem Jubiläumshit: Die sieben besten «Chnebler » der letzten zehn Jahre traten gegeneinander an: Benno Schürch «chnebelte» dabei alle nieder.
Bote der Urschweiz / Ernst Immoos
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Bote der Urschweiz
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