Brauchtum / Feste

In Gersau gibt es jetzt auch Herrenmasken

Intrigieren und Tanzen: Die Damenmasken gaben am Freitag am 1. Fasnachtstag in Gersau alles.

Viel Publikum versammelte sich am Freitagnachmittag auf dem Gersauer Rathausplatz. Man war gespannt, ob die Damenmasken mitziehen und den Wechsel vom Montag auf den Freitag schätzen würden. Und das taten sie. Schlag auf Schlag präsentierten sich die Gruppen auf der Bühne, sieben insgesamt mit über 30 Damenmasken. Gestartet wurde im Gedenken an den langjährigen Moderator und Röllizünftler Wisi Camenzind. Ein Bild und eine Kerze auf dem Tisch auf der Bühne erinnerten an ihn. Nun gelte es aber, Fasnacht zu machen, das hätte Wisi auch gewollt, sagte Marco Pisani, der zum Moderieren schon in früheren Jahren eingesprungen war. s wurden witzige Sujets präsentier,t und es gab lustige Details an den Gwändli und den Kopfbedeckungen, ganz in der Tradition der Gersauer Damenmasken. Nach der Präsentation machten sich die Maschgraden auf in die vier Tanzlokale. In jedem sass inkognito eine Jury, welche die Kostüme und das Intrigieren bewertete. Die Fasnacht startete bereits am Morgen früh mit der Tagwache mit der Gugelfuer und dann mit der Morgenrott – bereits da warfen sich 80 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit traditionellen und Fantasiegwändli ins Getümmel.

 

Die Rangliste

Den Tagessieg und gleichzeitig den 1. Rang holte sich die Gruppe «Alles zunderobsi». Im 2. Rang klassierte sich die Gruppe «Es isch nüme wie früehner». Den 3. Platz teilen sich «Tapetäwächsel im Rosenpark» und «Pilotprojekt Herrenmaske».

 

Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

01.02.2025

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