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Hochstimmung trotz starkem Gewitter

Zum dritten Mal in Serie war es am Gersauer Seenachtsfest nass. Heftig zwar, aber nur vorübergehend tobte ein Gewitter. Vorher und nachher herrschten ideale Festbedingungen.

Das Gersauer Seenachtsfest wurde am vergangenen Samstag von 2000 Personen besucht, wie OKP Marcel Häusler von der organisierenden Röllizunft Gersau dem «Boten» gegenüber erklärte.

Steigende Besucherzahlen

Das sind rund 200 mehr als im Vorjahr und sogar dreimal so viel wie vor zwei Jahren, als das Fest wegen schlechtem Wetter verkleinert und ausschliesslich in Zelten abgehalten werden konnte. Auch dieses Jahr kamen die Gersauer Festfreudigen nicht um einen wettermässigen Dämpfer herum. Der Tag war zwar bis zu Beginn des Festes wunderprächtig mit hochsommerlich-heissen Temperaturen. Aber eben genau diese bewirkten zwei Stunden nach Eröffnung des Festes einen gewaltigen Wolkenbruch in der ganzen Region. Die stürmischen Windböen erfassten schon bald die teils ungesicherten Schutzdächer. Als dann auch noch ein heftiger Hagelschlag einsetzte, suchten die letzten Besucher einen schützenden Unterstand. Unterhaltung für alle Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei. Regen und Wind stellten allmählich ab, und bald war es wieder ein Vergnügen, durch die autofreie Dorfstrasse zu schlendern und bei angenehmeren Temperaturen die vielen Darbietungen zu geniessen.

Unterhaltung für alle

Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei. Regen und Wind stellten allmählich ab, und bald war es wieder ein Vergnügen, durch die autofreie Dorfstrasse zu schlendern und bei angenehmeren Temperaturen die vielen Darbietungen zu geniessen. Für die Kinder wurde das Vespa-Karussell in Fahrt gehalten. Auf dem Sternenplatz erfreute die Luzerner Ländlerkapelle René Jakober die Volksmusikfreunde genauso wie die Küssnachter Alphorn- und Büchelgruppe Trio Rosengarten. Wers lieber rockig hat, der kam beim fetzigen Sound der Schwyzer Country-Blues-Rockband «The Six» voll auf die Rechnung.

Ideale Bedingungen für Feuerwerk

Auch DJ Oli Le Pirate heizte bis in die Morgenstunden mit heissem Sound ein. Der Nidwaldner Komiker Mädi Murer war von der anderen Seeseite angereist und unterhielt Jung und Alt. Ein Höhepunkt war das Feuerwerk auf dem See. Unter idealen Bedingungen – ohne Regen und Wind – wurde ein Lichterzauber unter dem noch leicht bedeckten Gersauer Himmel produziert.

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

12.07.2010

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