«The Spirit of Alphorn»: Marcel Gautschi, Sohn des Dirigenten, begleitete das Orchester mit einem Solo.
«The Spirit of Alphorn»: Marcel Gautschi, Sohn des Dirigenten, begleitete das Orchester mit einem Solo.
Drei Generationen: Jungmusikant Marco Koch (Mitte) spielt wie sein Vater und sein Grossvater im Cornettregister.
Drei Generationen: Jungmusikant Marco Koch (Mitte) spielt wie sein Vater und sein Grossvater im Cornettregister.

Musik

Schweizer Ohrwürmer am Musig-Abig

Erstmals präsentierte die Musikgesellschaft Immensee zwei Musig-Abende anstelle eines traditionellen Jahreskonzerts, wie das in den letzten Jahren der Fall war.

Die Musikgesellschaft wagt ein neues Konzept und möchte nur noch zwei statt drei Veranstaltungen im Jahr organisieren. Alle zwei Jahre soll das Jahreskonzert jedoch künftig ein wenig anders daherkommen. Die Besucher der beiden Musig-Abende fanden am Freitag- sowie am Samstagabend in der Mehrzweckhalle eine Konzertbestuhlung statt der üblichen Tischreihen vor. Die Musikgesellschaft spielte ausserdem im Saal und somit näher beim Publikum, das an beiden Abenden fast alle Stühle in der Halle belegte.

Drei Generationen einer Familie

«Gewiss hat es uns etwas nervöser gemacht, da man uns beim Spielen direkter zuschaute», meinte Präsident Felix Knüsel zu dieser Premiere. Den Musikanten aus mehreren Generationen habe es jedoch gefallen. Das Konzert dauerte etwas weniger lang als ein normales Jahreskonzert. Rund zwei Stunden lang boten die Musikgesellschaft sowie ihr in der Jugendband musizierender Nachwuchs eine Palette aus Schweizer Blasmusikkompositionen. Dazu kamen noch einige bekannte Ohrwürmer, namentlich «Heaven» von Gotthard, «Hemmige» von Mani Matter, «Es Burebüebli» und Jost Ribarys «Steiner Chilbi», welche alle bereits für Blasmusik arrangiert worden sind. Speziell erwähnte Knüsel, dass erstmals drei Generationen der gleichen Familie gemeinsam musizierten: Marco Koch mit seinem Vater Edwin jun. und seinem Grossvater Edwin sen. Schweizer Spezialitäten Dem Motto «schwiizerisch» entsprechend, wurde eine rustikale Kaffeestube in den hinteren Teil der Halle eingebaut, um die Gäste des Musig-Abigs vor und nach den Konzerten mit Älplermagronen und weiteren kulinarischen Schweizer Spezialitäten zu bewirten.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

16.12.2013

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