Brauchtum / Feste
198 Kinder ehrten Zunftmutter Hummi
Mit einem farbenprächtigen Umzug durchs Dorf überraschten die Schulklassen Zunftmutter Hummi. Die selbst gebastelten Sujets waren dem Oberhaupt der Lichtlöscher gewidmet. Ein besonderer Moment war die Uraufführung des Zunftmutterlieds.
Zunftmutter Hummi Jeanmaire war am gestrigen Nachmittag sichtlich berührt von dem grossen Engagement der 198 Schulkinder am Umzug. Die Kinder beschenkten sie mit Süssigkeiten und mit viel Aufmerksamkeit. Vier Wochen lang wurde im Schulhaus für die Zunftmutter gebastelt und gezeichnet. Treffend haben die Schüler und Lehrpersonen deren Hobbys dargestellt. Sie reisten mit Hummi in die schönste Stadt der Welt, nach Paris. Eine Gruppe kam als Handwerker, eine andere bahnte sich schwimmend einen Weg zum Dorfplatz. Nicht fehlen durfte eine Klasse von Clowns. Unter dem Motto «Schneller, als d’Hummi erlaubt» waren Sportler und ein TV-Team unterwegs. Auf der Strasse wurde Tennis, Eishockey und Tischtennis gespielt. Ein weiteres Sujet war «Zunftmutter Hummi auf Sponsorensuche ». Zudem spielten die Immogeister und Hohlgassrassler auf. Das Highlight war das Zunftmutterlied, dirigiert von Beat Peter, gedichtet von Annie Camenzind und Christoph Barmettler. «Wir alle vom Schulhaus haben enorm Freude, dass du unsere Zunftmutter bist und einen grossen Beitrag an die Fasnacht leistest», betonte Lehrerin Cornelia von Allmen. «Ich bin sprachlos, herzlichen Dank. Ihr seid spitze», sagte Hummi Jeanmaire, bevor sie das Zunftmutterlied mitsingen durfte.
Bote der Urschweiz / Edith Meyer
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Bote der Urschweiz
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- Brauchtum / Feste
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