Brauchtum / Feste
Die Zunftmutter weinte Freudentränen
200 Kinder haben zu Ehren der Zunftmutter gebastelt und gedichtet. Am legendären Umzug wurde sie gestern mit Blumen und passenden Sujets von den Kindern beschenkt. Die Uraufführung des Zunftmutterlieds rührte Edith Strickler zu Tränen.
Der Umzug der Kindergärtler und Primarklassen durch das Dorf begeisterte Zunftmutter Edith Strickler und das Publikum. Kreativ stellten die Kinder die Hobbys der Zunftmutter mit verschiedenen Sujets dar. Auf den Strassen verteilten Gärtner Blumen, es wurde geturnt und Tennis gespielt. Eine Gruppe fuhr mit John-Deere-Traktoren durch die Strassen. Die Kindergärtler waren als Schneeflöckchen verkleidet und liessen es bei schönstem Wetter schneien. Bergsteiger eroberten das Matterhorn, und ein Team des Altersheims Sunnehof lief mit den Senioren durchs Dorf, «denn die Zunftmutter pflegt mit Herz». Ein Plakat mit dem Spruch «Liebe Edith, wir feiern und lachen mit Dir» beschrieb das Wesen der Zunftmutter. Für Stimmung sorgten die beiden Immenseer Guuggenmusigen. Höhepunkt war das Zunftmutterlied, das viel Applaus erntete. Es war von den Lehrpersonen Annie Camenzind, Christoph Barmettler und Beat Peter getextet worden. Begleitet haben es Christoph Barmettler an der Gitarre und Patricia Beeler an der Handorgel. Die Zunftmutter war überwältigt von den Darbietungen und vergoss einige Freudentränen. Die Immenseerin mit Leib und Seele bedankte sich und sagte treffend: «Es isch eifach super.»
Bote der Urschweiz / Edith Meyer
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Bote der Urschweiz
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- Brauchtum / Feste
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