Super-Hornbläser: Die Solisten Sebastian Rauchenstein (von links), Flavian Imlig und Maya Rehm. Bild Dominique Goggin
Super-Hornbläser: Die Solisten Sebastian Rauchenstein (von links), Flavian Imlig und Maya Rehm. Bild Dominique Goggin

Musik

Von Klassik bis zur Jazzmusik

Über 50 Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren hatten am Musiklager in Brig vom Schwyzer Kantonal Musikverband teilgenommen. Unter dem bewährten Dirigenten Urs Bamert begeisterten sie das Publikum am Samstag im Monséjour, Küssnacht.

Laut OK-Präsident Schwyzer Kantonales Jugendblasorchester, Franz Marty, erlernten die Teilnehmenden im 15. Lagerwochenjahr ein schwieriges Programm. Katja Schönbächler aus Siebnen (Klarinette) und Leandro Baur, Saxofonist bei der Feldmusik Küssnacht stellten die Werke vor. Unter Urs Bamert begann man mit der imposanten Geburtstagsouvertüre op. 99 von MalcolmArnold (1921–2006), gefolgt von der zweiten Suite in F von Gustav Holst (1874–1934), am Ende die berühmte Fantasie über «Dargason».

Fantastisches Hornquartett

Sensationell tönte das 1854 entstandene Concerto für vier Hörner und Orchester von Heinrich Hübler der Solisten Maya Rehm, Flavian Imlig, Sebastian Kälin und Sebastian Rauchenstein. Nach der Pause spielte das Orchester «Goldenes Licht», ein sehr anspruchsvolles Stück von David Maslanka, 1990 entstanden. Lateinamerikanisch geprägt dann die «Zweite Suite» von Alfred Reed (1921–2005), darunter Tango und Paso Doble.

Bekanntes und Anspruchsvolles

Vielen Zuhörern bekannt war «Danzon No. 2» von Arturo Marquez. Und mit «Jazz It Up», arrangiert von Victor Lopez im Jahr 2009, klang das hochstehende Konzert mit Flöten, Fagott, Klarinette, Bassklarinette, Saxofon, Trompete, Horn, Posaune, Tuba, Violoncello, Kontrabass und Schlagzeug aus.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

17.08.2010

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