Brauchtum / Feste
Eine Zeitreise zurück zu den Anfängen
Wie sich die Landschaft March innerhalb eines Jahrhunderts veränderte, wurde den zahlreichen Besuchern anlässlich der Vernissage der fotografischen Marchring-Ausstellung «Die March im Laufe eines Jahrhunderts» im March-Museum vor Augen geführt.
Die Anfänge der Landschaft March sind überaus geschichtsträchtig und machten nicht nur im Jahre 1848 mit Annahme der Kantonsverfassung von sich reden. Bereits 660 bis 690 n.Chr. wurde in Tuggen die erste Kirche gebaut, was für die Entwicklung der March von massgeblicher Bedeutung war. Eine rasante und vor allem bauliche Entwicklung im ganzen Bezirk March entstand jedoch im Lauf eines Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit. Jürg Wyrsch, Präsident des Marchrings, durfte gestern Sonntagnachmittag sichtlich erfreut eine grosse Zahl Besucher zur Vernissage der fotografischen Zeitreise rückwärts bis heute begrüssen.
Gelungene Gegenüberstellungen
Dem Fotografen Bruno Füchslin aus Richterswil und der Historikerin Tatjana Kistler aus Reichenburg ist es gelungen, aufgrund von Zeichnungen, Postkarten und Fotografien Plätze, Strassenzüge und Landschaften wie dominante Gebäude aus der früheren Zeit mit der aktuellen Situation – gegliedert nach Gemeinden – gegenüberzustellen. Wie die Siedlungsentwicklung Landschaft und Dörfer verwandelt hat, beeindruckte und faszinierte die zahlreich erschienenen Besucher. Eine sehenswerte Ausstellung. Im Rahmen der Vernissage benutzten gleichzeitig viele Besucher die Gelegenheit, das übrige Marchmuseum zu besichtigen, welches jeweils am zweiten Sonntag eines Monats von 13.30 bis 16 Uhr in der Kraftwerkzentrale Rempen zwischen Siebnen und Vorderthal zugänglich ist.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Paul Diethelm)
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