Theo Pfyl, Präsident Kulturkommission (von links), Vera Kaa, Gemeindepräsidentin Maria Christen und «Giigäbank»-Präsident Daniel Heinzer. Bild: Silvia Camenzind
Theo Pfyl, Präsident Kulturkommission (von links), Vera Kaa, Gemeindepräsidentin Maria Christen und «Giigäbank»-Präsident Daniel Heinzer. Bild: Silvia Camenzind

Musik

Vera Kaa übergab CD

Vera Kaas «Längi Zit» wurde in Muotathal in die «Giigäbank» aufgenommen.

Sie wolle ihre CD nicht einer Bank übergeben, sagte Vera Kaa, als sie erstmals davon hörte, dass ihre neue CD, die sie ihren Ahnen in Muotathal gewidmet hat, in die «Giigäbank» aufgenommen werden soll. Als sie gestern Abend von der Gemeinde Muotathal, der Kulturkommission und dem Verein «Giigäbank » im «Alpenblick» begrüsst wurde und ihr erklärt wurde, was es mit dieser Bank auf sich hat, war sie mit der Aufnahme in die Datenbank sehr einverstanden. Nach Alex Gwerders Dusty Boots ist Vera Kaas neue CD «Längi Zit» erst die zweite nichtvolkstümliche CD, die der Verein zur Förderung der Volkskultur Muotathal und Illgau in sein Archiv aufnimmt. Nun findet man Vera Kaas Komposition dort, wo auch die Kompositionen ihres Urgrossonkels Anton Langenegger, «drEggbasch»,zufindensind. Vera Kaa bleibt bis heute in Erinnerung, dass ihr Urgrossonkel jeweils gesagt hat: «In der Musik geht es nicht ums Komponieren, sondern ums Kombinieren. » Die Musikerin zeigte sich sehr interessiert an den Geschichten ihrer Ahnen, die ihr von den Muotathalern in gemütlicher Runde erzählt wurden. Gemeindepräsidentin Maria Christen freute sich über den Besuch der Musikerin: «Mit der CD hat sie gezeigt, dass sie Heimweh nach dem Muotathal hat», erklärte sie. Vera Kaa tritt mit ihrem neuen Programm bereits auf die Bühnen. Am 21. November besucht sie den Stadtkeller in Luzern.

Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

12.11.2019

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