Musik
Herbe Kritik, doch eine Runde weiter
Beatrice Egli bald wie Helene Fischer? Für DSDS-Juror Dieter Bohlen denkbar, obwohl er den Auftritt am Samstagabend «kacke» fand.
Die nervösen Mädels habens nicht leicht. Die Urteile von Pop-Titan Dieter Bohlen und seiner Mitjury sind oft gnadenlos. So auch wieder am Samstagabend, als Beatrice Egli aus Pfäffikon, Jolijn Middelhof aus Amsterdam und Oksana Kolenitchenko aus Berlin «La Isla Bonita» bei «Deutschland sucht den Superstar» sangen: «Alle drei kacke», klang es vernichtend. Das Trio habe «rumdilettiert».
Stolperfalle Englisch
Egli habe ein schmerzhaft schlechtes Englisch. Es tue weh, da reinzuhören. Der Auftritt sei verkrampft, das an und für sich einfache Lied von Madonna wäre easy zu singen … Die 24-jährige Beatrice Egli blieb freundlich und nahm die Kritik an. Sie hatte sich bereits im Vorfeld geäussert, dass ihr die Sprache und das Lied Mühe bereiten würden: «Ich komme einfach nicht in das Lied rein. Es lebt nicht…» Dennoch scheint es, dass die bezaubernde Schweizer Schlagersängerin bei Bohlen hoch im Kurs steht. Denn sie ist eine Runde weiter. Zudem: «Du bist für mich eine neue Helene Fischer. Ich hoffe, dass du das irgendwie schaffst mit den englischen Nummern und ich freue mich wieder, wenn du Deutsch singst. Das ist eben dein Ding», relativierte Bohlen seine negative Kritik. Ja, wenn das mal kein Kompliment ist!
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
Autor
Höfner Volksblatt & March Anzeiger
Kontakt
Kategorie
- Musik
Publiziert am
Webcode
www.schwyzkultur.ch/8EbXss