Hochklassig: Daniel Inderbitzin, Pius Schuler, Markus Schuler und Anita Inderbitzin (von links). Bild Friedrich Lengacher
Hochklassig: Daniel Inderbitzin, Pius Schuler, Markus Schuler und Anita Inderbitzin (von links). Bild Friedrich Lengacher

Musik

Musik von «ennet dem grossen Teich»

Das Konzert der Feldmusik Rothenthurm stand unter dem Titel «Dakota». Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik vorwiegend aus den USA wusste sehr zu gefallen. Es war zugleich das Abschiedskonzert von Dirigent Bernd Pfeiffer.

Was die Zuhörer am Samstagabend im Mehrzweckgebäude erwartete, war vom Feinsten. Die Feldmusik Rothenthurm hatte nämlich zum Unterhaltungskonzert unter dem Titel «Dakota» eingeladen. Wie der Name schon verrät, richtete sich das Programm auf Titel von «ennet dem Atlantik» aus. Dirigent Bernd Pfeiffer, es war sein letztes Konzert mit den Rothenthurmern, hatte die Stücke mit den Musikantinnen und Musikanten in langer Arbeit einstudiert, und das Resultat war beeindruckend.

Tolle Solo-Leistung

Als besonderes Highlight können sicher die gelungenen Darbietungen zusammen mit Sandra Betschart als Solosängerin bezeichnet werden. Vor allem die Zugabe «Amazing Grace» ging richtig unter die Haut. Bevor es aber so weit war, konnte das abwechslungsreiche Programm genossen werden. Die Ansagen besorgten Anita Inderbitzin und Beni Winet. Ein besonderer Höhepunkt war sicher auch der «Tribute to Dixie» mit den Solisten Daniel Inderbitzin (Posaune), Pius Schuler (Trompete), Markus Schuler (Saxofon) und Anita Inderbitzin (Klarinette). Nach der Pause und am Schluss wusste Herbert Hägi, mit bürgerlichen Namen Reto Zeller, die Lachmuskeln zu strapazieren.

Zahlreiche Ehrungen

Wie bei den Konzerten der Feldmusik üblich, wurden auch Musikanten geehrt: Gaby Schuler (10 Jahre), Gerda Reichmuth (20 Jahre), Irma Schuler (25 Jahre), Karl Schuler (30 Jahre) und der neu ernannte Ehrenpräsident Rene Winet für 35 Jahre. Erfreulich ist auch, dass immer wieder neue Leute in den Reihen der Musikanten auftauchen. Allerdings dürften es ruhig auch mehr sein. Etwas wehmütig gestaltete sich der Abschied des engagierten Dirigenten Bernd Pfeiffer. Er hinterlässt ab Sommer eine spürbare Lücke, und es ist nicht einfach, einen Nachfolger zu finden. Eine endgültige Lösung ist noch nicht in Sicht, und so wird Peter Lüssi aus Brunnen für ein Jahr den Taktstock übernehmen. So ist sicher, dass der Probenbetrieb weitergeführt wird und es auch im kommenden Jahr ein Unterhaltungskonzert geben wird. Und darauf darf man sich wirklich freuen.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

20.06.2011

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