Literatur
Bibliothek als Magnet für die Gemeinde
Die Eröffnungsfeier für die Bibliothek und die Vorstellung der Schulraumerweiterung in Schindellegi wurde am vergangenen Samstag zum Volksfest.
Erfreulich gross war der Aufmarsch der Bevölkerung im Schulhaus Maihof in Schindellegi. Das Interesse galt vor allem der Bibliothek, die den Schülern und der Bevölkerung offen steht und aktuell 4348 Bücher und Zeitschriften umfasst. Das Angebot soll mit den Wünschen der Nutzer laufend wachsen. Auch weitere Räume für die Schule, die Musikschule und die schulergänzende Betreuung sollen künftig viele Ansprüche erfüllen.
Ein Anliegen der Bevölkerung
Die Initiative zur Bibliothek sei von der Bevölkerung ausgegangen, betonte Gemeindepräsident Martin Wipfli in seiner Ansprache zur Eröffnung. Bekanntlich wurde das erste entsprechende Sachgeschäft abgelehnt. Schliesslich wurde ein grosszügiges 8-Millionen-Projekt realisiert. «Etwas Schönes, das ins Ensemble passt», so Martin Wipfli. Er erlebte am Samstag die Bibliothek als «Identitätsstiftend und mit Leuchtturmfunktion». Das einerseits mit dem grossen Programm der Darbietungen, die von Kasperlitheater über Vorlesungen von Schülern bis zu vielen Auftritten auf der Bühne im Maihofsaal reichte. Dort traten die Lehrer als Chor auf, ebenso die rund 230 Primarschulkinder und es wurde ein Videoclip zum Schulsong uraufgeführt. Nebst urchiger Schwyzerörgelimusik rundete der Musikverein Schindellegi-Feusisberg das Rahmenprogramm ab. Tollen Einsatz zeigten die Fasnachtsgesellschaft und die Jubla als Helfer. Die Bevölkerung liess sich auf dem Rundgang informieren und verweilte bei Verpflegung und Getränken gerne auf dem Maihof-Areal.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Frieda Suter
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