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Prix-Walo-Sprungbrett offenbarte hohes Niveau
Gestern fand ein Prix-Walo-Sprungbrett als Teil der Vorausscheidung zum Kleinen Prix Walo im Hotel Wysses Rössli in Schwyz statt. Das Niveau bei den Darbietungen lag sehr hoch.
Elf Gruppen und vier Solistinnen und Solisten hatten sich angemeldet – zwei Gruppen mussten sich krankheitshalber abmelden. Die Schwyzerin Monika Kaelin, Präsidentin der durchführenden Organisation Show Szene Schweiz, moderierte den Anlass. Ihr zur Seite stand stellvertretend für den anderweitig engagierten Sepp Trütsch erstmals der bekannte Jodler Franz Stadelmann. Monika Kaelin zeigte sich sehr erfreut über die verschiedenen Darbietungen. Sie habe sich gefreut darüber, dass spürbar gewesen sei, wie die Künstler alles gaben. Allgemein sei ein sehr hohes Niveau bei allen Vorträgen feststellbar gewesen, stellte die Talentförderin fest. Die Teilnehmer nahmen in den Sparten Band/Gesang, Volksmusik und Jodler teil. In der Sparte Volksmusik kämpfte mit dem Echo vom Rappämöisli auch eine Einsiedler Formation um den Sieg. Zu diesem reichte es den Schwyzern nicht, aber der Erfolg blieb trotzdem in der Zentralschweiz. Denn die Protagonisten der siegreichen Formation Echo vom Gäitäbärg sind Renato Rogenmoser aus Morgarten sowie der Urner Max Schuler. Hierzu meinte Monika Kaelin: «Das ist eine sehr junge Formation, bei der man aber merkt, die sind eingespielt – man hat eine Harmoniegefühl verspürt. Das war wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt, dass die beiden heute den Tagessieg holten.»
Bote der Urschweiz / Christoph Jud
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Bote der Urschweiz
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