Die Schwyzer Chilbi ist wieder bei Klein und Gross beliebt: Auch am Abend war auf dem Hauptplatz ein grosser Besucherandrang. Bilder Stefan Kürzi
Die Schwyzer Chilbi ist wieder bei Klein und Gross beliebt: Auch am Abend war auf dem Hauptplatz ein grosser Besucherandrang. Bilder Stefan Kürzi

Dies & Das

Chilbi Schwyz ist attraktiv geworden

Dank der Neukonzeption vor zwei Jahren blüht die Schwyzer Kilbi in neuem Glanz und entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte.

Am Wochenende fanden sich viele vergnügungslustige Besucher an der Dorfchilbi in Schwyz ein. Ivo Husi, Präsident des Organisationskomitees «Schwyzer Chilbi», zeigte sich sichtlich erfreut über die Besucherströme vom Wochenende und das damit verbundene Interesse der Schwyzer Bevölkerung. Der Neustart – nach dem Tiefpunkt im Jahr 2011 – sei gelungen, die Schwyzer Chilbi blühe wieder auf und werde als ein «Dorffäscht» für Klein und Gross wahrgenommen, meinte der OKP anlässlich des Eröffnungsapéros vom Samstag. OK-Mitglied Markus Kern setzte sogar noch einen drauf und erklärte, dass man dem Ziel, eine «hauptortwürdige Chilbi» zu organisieren, wieder einen grossen Schritt näher gekommen sei.

Gute Mischung

So bot die Ausgabe 2014 den Besuchern eine ausgewogene Mischung von Marktständen, Chilbibahnen und Festlokalen zur Auswahl. In den zahlreichen Chilbibeizen wurden nebst Livemusik und DJ-Klängen auch kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Im Angebot waren diesmal auch wieder die traditionelle Schifflischaukel und die «Putschibahn», die, beide prominent platziert, zu Publikumsmagneten mutierten. Für die waghalsigeren Besucher stand der «Star- Dancer» zum Ausprobieren bereit. Dieser entlockte den Fahrgästen während den turbulenten Drehungen schliesslich das eine oder andere Kreischen.

Schwierigkeiten überwunden

Die Schwyzer Chilbi hatte es nicht immer leicht: 2011 kamen kaum mehr Besucher an die Dorfchilbi. Mit dem 2012 neu erstellten Konzept wollte man die Chilbi schliesslich attraktiver machen und den Organisationsaufwand senken. In der Zwischenzeit konnten Arbeitsabläufe klar definiert und festgehalten werden. Dadurch müsse das Rad nicht jedes Jahr neu erfunden werden, erklärte Ivo Husi. Von anfänglich acht Vereinen seien derzeit noch deren sieben Vereine im OK vertreten. Die Nachhaltigkeit sei weiterhin garantiert und die Durchführung der Chilbi für die kommenden Jahre gesichert, erklärte Husi abschliessend.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

13.10.2014

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