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Prix Walo: Sepp Trütsch für Lebenswerk geehrt
Eine glanzvolle Gala mit strahlenden Gewinnern und Sepp Trütsch mit der Ehrung für sein Lebenswerk mitten drin.
Der Prix Walo ist zurück nach einem Jahr Zwangspause. Monika Kaelin, Präsidentin der Show Szene Schweiz, führte am Sonntagabend durch die 46. Gala vor rund 400 Gästen im SRF-Fernsehstudio. Ein denkwürdiger Abend.
Namhafte Persönlichkeiten und Stars wie René Rindlisbacher, Noah Veragut (Pegasus), Michael Elsener, Silvia Affolter, Regina Kempf oder Marie Louise Werth präsentierten die Nominierten. In neun Sparten hatte eine Fachjury über die Besten des Jahres 2019 abgestimmt. Die Prix-Walo-Sieger 2019 heissen demnach Hecht (Pop/Rock Band), Sina (Pop/Rock Singer), Geschwister Baldenweg (Filmmusik), Stubete Gäng (Newcomer), Renato Kaiser (Kabarett/Comedy), «Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde» (Bühnenproduktion), «Zwingli» (Filmproduktion), «Persönlich» (Radioproduktion) und Sven Schelker (Schauspieler(Schauspielerin). Alle Sieger konnten ihre Preise entgegennehmen. Schauspieler Andrea Zogg fungierte stellvertretend für die «Zwinglianer» als Preisempfänger. Das Publikum konnte unter neun nominierten Show- und Musikkünstlern wählen. Publikumsliebling 2019 wurde das A-cappella-Quintett Bliss.
Grosse Auftritte hatten auch die «Kleinen», sprich der Nachwuchs. Die Gewinner der Prix-Walo-Sprungbretter präsentierte ihr Können: die Schlagzeugerin Melissa Hardegger, die Ländlerkapelle Hopfemandli Örgeler, die Poprocker YaH Nic, das Clownduo Mario & Mela, die Funk Band «Frische Fische», das Hackbrett-Paar Duo Sarian, das Jodlerteam Eduwyss Meitleni und die Harfenistin Viviane Nüschler. Allein die Sängerin Flora Ortiz Villalba, konnte nicht dabei sein, sie weilt zurzeit in Peru.
Traditionell blieb der Ehrenpreisträger 2019 geheim. Wie immer ein Höhepunkt der Gala-Show. Tatsächlich ahnte der Geehrte nichts: Umso grösser war die Freude bei Sepp Trütsch, Szenekenner, Meister und Förderer der Volksmusik sowie immens wichtige Kraft bei der Show Szene Schweiz. Die Freude war dem Schwyzer anzusehen, und er blickte freudig zurück. «Mein Motto ist es: Den Leuten Freude machen, und das ist etwas vom Schwierigsten. Ich habe nie eine Sendung gegen, sondern mit dem Publikum gemacht.»
pd
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