Geben ihr Debüt als Solistinnen: Die jungen Violinistinnen Raphaela Reichlin aus Schwyz und Hanna Landolt aus Rickenbach. (Bild: zvg)
Geben ihr Debüt als Solistinnen: Die jungen Violinistinnen Raphaela Reichlin aus Schwyz und Hanna Landolt aus Rickenbach. (Bild: zvg)

Musik

«Hommage an Schwyz»

Die international renommierte «Camerata Helvetica» hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 1962 zum Ziel gesetzt, junge, hochbegabte Musikerinnen und Musiker zu fördern, das Schaffen zeitgenössischer Schweizer Komponisten zu pflegen und seltene Konzerte für aussergewöhnliche Instrumente mit Orchester aufzuführen.

Von diesen Zielsetzungen werden an einem Konzert in der Pfarrkirche Seewen (15. Mai, 17.00 Uhr) zwei junge Violinistinnen, ein Komponist und ein Organist aus dem Kanton Schwyz profitieren. Zu verdanken ist dies dem Gründer und künstlerischen Leiter des Orchesters Camerata Helvetica: Urs Schneider aus St. Gallen.

Erinnerung an Inglin

Er stellt das Konzert unter den Titel «Hommage an Schwyz». Zur Aufführung gelangt, in Erinnerung an den vor 40 Jahren verstorbenen Schriftsteller Meinrad Inglin, das «Andantino sensibile» aus der Tondichtung «Amberg» des Schwyzer Komponisten Melchior Ulrich. Mit dem Einbezug der Orgel soll eines jener Instrumente berücksichtigt werden, für das nur ein relativ kleines Repertoire vorhanden ist; gleichzeitig möchte man aber auch die Verdienste eines seiner Interpreten (Peter Fröhlich, Seewen) würdigen.

Debut für Violinistinnen

Schliesslich werden zwei junge Violinistinnen ihr Debüt als Solistinnen geben: Hanna Landolt aus Rickenbach und Raphaela Reichlin aus Schwyz. Mit ihrem Auftritt realisiert die «Camerata Helvetica» ihre Förderung hochbegabter Musiktalente. Neben Melchior Ulrichs Tondichtung stehen je ein Werk von J. S. Bach, G. F. Händel und P. I. Tschaikowsky auf dem Programm.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

04.05.2011

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