Brauchtum / Feste
Die Stockberg-Schränzer luden ins Dschungel-Camp
Die Siebner Guggenmusik feierte am Samstag mit einer gigantischen Gschiirätä ihr 20-jähriges Bestehen.
Und sie liessen sich nicht lumpen: Nebst vier Guggen aus der March fanden auch Gruppen aus den Kantonen Aargau, Obwalden, Basel-Landschaft, Graubünden, Thurgau und sogar aus Deutschland den Weg nach Siebnen. Das Stockbergschulhaus- Areal wurde zu einer einzigen Festmeile, in der fantasievoll dekorierten Turnhalle unterhielt die Partyband Surprise die zahlreichen Besucher, in regelmässigen Abständen unterbrochen durch schaurig-schöne Guggenauftritte. Das Foyer war Treffpunkt der Karaoke-Fans. Ob hier neue Schlagersternchen entdeckt wurden, liess sich nicht abschliessend beurteilen.Im Guggäzält sorgte DJ Eagle Race zwischen den kakophonischen Tönen für Stimmung.Wer es volkstümlich wollte, war im Kafizält bei den Steibach-Buam gut aufgehoben. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, hungern und verdursten musste auf dem Festareal niemand. Erstaunlich viele Butzi mischten sich unter die Besucher, was dem Anlass, der sehr gut organisiert war, einen willkommenen Farbtupfer gab. Für manche wurde es mit Sicherheit eine lange Nacht.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Paul A. Good)
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Höfner Volksblatt & March Anzeiger
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- Brauchtum / Feste
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