Brauchtum / Feste
Drei Tage lang urchige Folklorechilbi
Auch wenn diesmal die traditionelle Älplerchilbi in der Schwendenen ob Siebnen ohne die übliche Rindviehauktion stattfand, herrschte am Wochenende Chilbihochbetrieb mit viel Ländlermusik, Plauschbödele und der Jodlermesse am Sonntag.
Die Familie Büeler bot am Wochenende im heimeligen Restaurant «Kapelle» mit vielen Helfern eine urchige und volkstümlich gestaltete Älplerchilbi. Zum Auftakt am Freitagabend brachte das Appenzeller Trio Chnüsperlibuebe in der bis auf den letzten Platz belegten Festhütte die Besucher rasch in Stimmung. Am kommenden Samstag gibt das Trio in einem Auftritt in der Sendung «Potzmusig» nochmals einen Einblick in ihr Können.
Stimmung angeheizt
Im grossen nebenan gelegenen Stall kam die etwas jüngere Generation in der speziell hergerichteten Bar voll auf ihre Rechnung.Die rund 20 Einscheller «die urchigä Bänggner» gaben eine lautstarke Kostprobe ihres Repertoires und heizten damit die Stimmung noch mehr an. Für einen weiteren Höhepunkt des Freitagabendprogramms sorgte das bekannte Plauschbödälä.
Viel Musik am Samstag
Speaker Fredy Ulrich aus Schwyz führte auf unterhaltsame Art durch das Programm. Das Ländlertrio Echo vom Lizä und die Mythen-Buebe sowie die Hirzli Trychler sorgten am Samstagabend für weitere Chilbistimmung. Als Abschluss der dreitägigen Älplerchilbi begleitete das Hegisgässler-Chörli aus Wattwil die Jodlermesse in der Kapelle St.Antonius.Mit Musik der Hubli-Buebe fand die volkstümlich gehaltene Älplerchilbi Schwendenen einen tollen Ausklang. Ob die Älplerchilbi im Jahr 2016 wiederum mit einer Rindviehauktion verbunden wird, konnte Peter Büeler auf Anfrage hin noch nicht genau sagen.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Paul Diethelm)
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