Musik
Kinder bekamen am Teddybärenkonzert Einblick in die Orchestermusik
Gleich zweimal führte der Musikverein Verena Wollerau am Freitag in der MGH Riedmatt in Wollerau für ortsansässige Primarschüler ein Teddybärenkonzert durch.
Gross war die Aufregung der Wollerauer Primarschüler vor der ersten Aufführung des Teddybärenkonzerts, das durch die örtliche Musikschule und den Musikverein Verena Wollerau organisiert wurde, bevor die ersten Klänge des Orchesters unter der Leitung des Dirigenten Urs Bamert erklangen. Musikschulleiter Martin Albrecht erzählte die Geschichte «Gullivers Reisen». Zusammen mit den Musikern nahm er die jungen Zuhörer mitaufdieReisenachLiliput.Dortangekommen, zeigte der zwölfjährige Luca Macciacchini auf seiner Gitarre, wie Detektive im Zwergenland arbeiten.
Von Zwergen zu Riesen
Auf seiner Weiterreise besuchte Gulliver die Insel der Riesen, die Klarinettenklänge lieben, und bekam auf einer weiteren Insel durch Posaunenlehrer Michael Schönbächler Einblick in das musikalische Schaffen der Halbriesen mit ihren Posaunen. Später begegnete der Reisende Gesangslehrerin Lydia Opilik, die im Lied «Garbriella’s Song» erzählte, wie Musik das Leben versüssen, Mut machen oder helfen kann,die eigenen Träume zu verwirklichen.
Orchestermusik kennenlernen
In regelmässigen Abständen organisiert Martin Albrecht zusammen mit dem Musikverein Verena Wollerau ein Teddybärenkonzert. «Diese Konzerte sind speziell für Kinder konzipiert, um ihnen die Welt der Blasmusik zu zeigen und zu ermöglichen, die Musik zusammen mit ihren liebsten Kuscheltieren live zu erleben», sagte Albrecht. Die Kinder waren begeistert von den verschiedenen musikalischen Beiträgen, bei denen mal die Klarinette, mal die Flöten einen besonderen Part zugesprochen bekamen und besonders zur Geltung kamen. Den strahlenden Kinderaugen nach zu schliessen, haben sich an diesem Anlass einige Kinderherzen für die Blasmusik geöffnet.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Bettina Schärlinger)
Autor
Höfner Volksblatt & March Anzeiger
Kontakt
Kategorie
- Musik
Publiziert am
Webcode
www.schwyzkultur.ch/ATF5Ky