Literatur
Zoë Jenny fesselt das Lesepublikum
Am Mittwochabend las die international gefeierte Buchautorin Zoë Jenny drei Kurzgeschichten aus ihrem neuesten Buch «Spätestens morgen» vor. Die aus Basel stammende Autorin schaffte es durch ihre mitreissenden Buchausschnitte, das Publikum so zu fesseln, dass nach der Lesung zuerst ein berührter, emotionaler Moment der Stille im Raum eintrat.
Am Mittwochabend las die Baslerin Zoë Jenny, eine international gefeierte Autorin, im Dorf-gaden drei Kurzerzählungen aus ihrem neuesten Buch «Spätestens morgen» vor. Die grossen Themen im Buch sind Kindheit,Aufbruch und der Tod, wie Zoë Jenny am Anfang selbst erklärte. Die Geschichten wurden an völlig unterschiedlichen Orten verfasst – Bali, London und New York – und haben auch einen persönlichen Bezug zur Autorin, wie sie in der Fragerunde erklärte. Insbesondere «Die Ballade vom Rhein», die letzte Erzählung, welche von einem vom Parkinson-Syndrom betroffenen Bekannten von Zoë Jenny handelt, berührte und erschütterte das gesamte Publikum.
Augenblick der Stille
Bei der abschliessenden Fragerunde trat zuerst ein Augenblick der Stille und der Nachdenklichkeit ein, der zeigte, wie sehr die Zuhörer von den Erzählungen ergriffen waren. Bald jedoch hatte man sich gefasst, und das Publikum konnte Fragen zu den Geschichten, dem Arbeitsprozess und den persönlichen Relationen zum Schreiben der Autorin stellen. Zoë Jenny hörte sich die Meinungen der Zuhörer an und ging ausführlich auf deren Fragen ein.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
Autor
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- Literatur
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