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Neues Datum hat sich bewährt

Der 15. Muotathaler Ländlersunntig war sehr gut besucht. Sechs bekannte Formationen sorgten im «Selgis», im «Alpenrösli» und in der «Post» für beste Unterhaltung.

Zum 15. Mal organisierte der Verein Giigäbank am Sonntagmittag und -nachmittag den Muotathaler Ländlersunntig. Zum ersten Mal aber nicht am letzten Sonntag im Dezember, sondern am letzten Sonntag im Januar. Ein Wagnis, das sich vollumfänglich gelohnt hat.

«Die drei beteiligten Restaurants Selgis, Alpenrösli und Post sind voll besetzt, es herrscht eine wunderschöne, friedliche Stimmung. Das neue Ländlersunntig-Datum kommt bei den Ländlerfans sehr gut an», sagte Giigäbank-Präsident Daniel Heinzer zum «Boten».

Grosse instrumentale Abwechslung

Pro Lokal spielten von 11.30 bis 17.30 Uhr vier Formationen je anderthalb Stunden auf. Die instrumentale Besetzung war recht unterschiedlich, womit eine schöne musikalische Abwechslung für die Zuhörerinnen und Zuhörer garantiert war.

Für beste Unterhaltung sorgten die Silberhorn-Örgeler aus Grindelwald, das Ländlertrio Tänzig (teils mit Klarinette), die legendäre – 1970 gegründete – Kapelle Illgauergruess, das Schwyzerörgeliquartett Rigigruess und das Handorgelduett Klara und Urs Zehnder mit Roger Schmidig (Klavier) und Peter Muheim (Bass). Auch die vom TV bekannten Rusch-Büeblä aus dem Wägital traten am Ländlersunntig auf und begeisterten das Publikum.

Die zahlreichen Ländlerfans in den verschiedenen Lokalen liessen sich aber nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch verwöhnen.

 

Bote der Urschweiz / Guido Bürgler

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik
  • Volksmusik

Publiziert am

27.01.2025

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