Musik
Für einmal ein musikalischer Zwischenhalt in Bäch
Unter dem Namen «Zwischenhalt Bäch» organisiert der Ortsverein Bäch viermal im Jahr einen kulturellen Anlass. Am Freitagabend war es ein gemütlicher Abend mit einer Stubete.
Nachdem es das Bächer Bahnhoffest nicht mehr gibt, hat sich der Ortsverein Gedanken gemacht, um eine Aktivität zu finden, die die Bächer Bevölkerung dann und wann zusammenbringt. Mit dem «Zwischenhalt Bäch» wurde ein Gefäss gefunden, das verschiedensten Aktivitäten Platz bietet. Während es die letzten beiden Male interessante Persönlichkeiten waren, die von ihrem Beruf oder einer Leidenschaft berichteten, stand am Freitagabend ein ganz anderer Anlass auf dem Programm: ein Abend mit gemütlichem Beisammensein und einer Stubete.
Vereins- und Kulturhaus als idealer Rahmen
Wie immer war das Vereins- und Kulturhaus im Dachgeschoss des renovierten Bahnhofgebäudes der perfekte Ort. Bereits um 20 Uhr waren Gäste da, und auch die ersten Musikanten standen bereit. Es ging gleich gemütlich zu und her, die meisten kannten sich, und andere wurden herzlich begrüsst. Die Frauen sorgten für Speis und Trank. Musikalisch starteten Urs Fischer (Piano) und Claude Camenzind (Akkordeon) mit einigen Ohrwürmern. Und es dauerte nicht lange, bis auch Hans Gadient mit seiner Bassgeige eintraf und gleich mitspielte. Wie es sich bei einer Stubete eben gehört, darf jeder sein Instrument bringen und mitmusizieren. Im Laufe des Abends wurden dann auch die Instrumente gewechselt, das Schwyzerörgeli durfte da nicht fehlen. «Wir kommen alle in den Himmel», «s’Träumli», «Schneewalzer» und andere Evergreens wurden gespielt, und zwischendurch brachte Camenzind mit Witzen die Gäste zum Lachen. Dieser Anlass war gemäss Organisator Urs Fischer ein erster Versuch mit einer Stubete. Der war gelungen, und es zeigte sich,dass es gar nicht viel Aufwand braucht für einen gemütlichen, stimmungsvollen Abend mit der Bevölkerung.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Hans Ueli Kühni)
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Höfner Volksblatt & March Anzeiger
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