Musik
«Eubach-Buebe» für Ausscheidung qualifiziert
An der Luzerner Gewerbeausstellung wurde kürzlich der «Prix Franz» ausgetragen. Die «Eubach-Buebe» aus Euthal haben sich dabei für die Ausscheidung zum kleinen Prix Walo vom 17. November im Hotel Wysses Rössli in Schwyz qualifiziert.
Der letztjährige Erfolg des Schwyzerörgeli-Duos Lacher-Bellmont scheint am hinteren Sihlsee-Ende eine positive Ausstrahlung zu haben. Die drei Nachwuchsleute qualifizierten sich vor einem Jahr am «Prix Franz» für die Ausscheidung zum kleinen Prix Walo und schafften dann in Schwyz im November den Finaleinzug. Als Krönung gewannen sie am 2. Dezember in Birr den kleinen Prix Walo in der Sparte Ländlerkapellen.
Monika Kaelin in der Jury
Am Samstag traten in Luzern zwei Formationen vom hinteren Sihlsee- Ende zum «Prix Franz» an. Der bekannte Jodler und Volksmusikkomponist lud die Nachwuchsleute ein weiteres Mal in die Buurestube auf der Luzerner Allmend ein. In der Jury sass mit Monika Kaelin auch die Präsidentin der Showszene Schweiz. Manuel Kälin und Lukas Lagler aus Euthal traten in der Formation «Eubach-Buebe» auf dem Schwyzerörgeli zum Wettstreit an. Beide haben Jahrgang 1997. Manuel Kälin spielt seit sechseinhalb Jahren bei der Musikschule Einsiedeln unter der Leitung von Walter Fuchs, Lukas Lagler beim gleichen Musiklehrer seit sechs Jahren. David Marty aus Studen mit Jahrgang 1993 begleitete als Aushilfe an der Bassgeige. Mit dem Stück «Uf em Bärebode», einem Schottisch der «Druosbärg-Büeblä», kamen sie eine Runde weiter und qualifizierten sich für die Ausscheidung zum kleinen Prix Walo vom 17. November im Hotel Wysses Rössli in Schwyz. Erst vor zwei Wochen wurde die Formation «Echo vom Karrenstock» gebildet. Laurina Schatt ist 10- jährig und spielt seit zweieinhalb Jahren bei Walter Ott in der Musikschule Ybrig. Katja Staub ist 11-jährig und besucht seit zwei Jahren ebenfalls bei Walter Ott den Schwyzerörgeli-Unterricht. Der Prix Franz war für die beiden Mädchen aus Unteriberg der erste gemeinsame Auftritt. Sie meisterten ihr Stück «Echo vom Geisshimmel» von Rees Gwerder fehlerfrei. Leider reichte es nicht zum Weiterkommen. Trotzdem war es für die beiden jungen Mädchen eine tolle Erfahrung.
Bote der Urschweiz
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