Bühne
Scheich bringt Gemeindepräsident ins Schwitzen
Das Lustspiel des Theaters Euthal lockte über 150 Gäste an und bot dem Publikum mit viel Schalk und Humor beste Unterhaltung: Mit «Ä miesä Vogel» wurde am Samstagabend Premiere gefeiert.
Das rund dreistündige Stück vom Autor Bernd Gombold wurde speziell für das Theater Euthal umgeschrieben. Es handelt von einem tyrannischen Gemeindepräsidenten, dem seine Tochter an seinem fünfzigsten Geburtstag einen Streich spielt. Ihr Freund soll dem geizigen Vater vorgaukeln, sein Sohn aus Saudi-Arabien zu sein. Der angeblich reiche Scheich bringt den Gemeindepräsidenten ganz schön ins Schwitzen, und durch viel Klatsch und Tratsch ist am Ende das ganze Dorf in die Geschichte involviert.
Geschmack der Zuschauer
Die humorvolle Handlung traf den Geschmack der Zuschauer, und es wurde herzlich gelacht.Viele Theaterbesucher sind Stammgäste und kommen jedes Jahr gerne wieder. Die Räumlichkeiten der Silac AG waren mit den 150 Gästen allerdings voll ausgelastet, und es blieb wenig Raum für Bewegung. So freuen sich die Theaterleute von Euthal auf den Bau des neuen Schulhauses, in dem sie schliesslich genügend Platz für ihre Aufführungen haben werden.
3500 Gäste erwartet
Bis zur Derniere am 10. Dezember haben die Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters Euthal alle Hände voll zu tun, denn es sind 26 Aufführungen geplant. Im vergangenen Jahr besuchten über 3500 Zuschauer die Theatervorstellungen und genossen einen gemütlichen Abend. Dieses Jahr hofft die Theatervereinigung erneut auf grosses Interesse und lädt herzlich ein zu einem humorvollen Theaterspektakel mit viel Schalk und Humor. Seit 1964 unterhält das Theater Euthal Besucher von nah und fern mit ihren humorvollen Aufführungen. Die Premiere ihres neuen Stückes «Ä miesä Vogel» begann mit einem gemütlichen Apéro und lockte zahlreiche Gäste ins Lokal der Silac AG. Die Darsteller probten seit Mitte August und sind mit viel Freude und Engagement bei der Sache. Unter der Regie von JosefWalker zeigten sie eine gute schauspielerische Leistung und brachten das Publikum herzlich zum Lachen.
Bote der Urschweiz
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