Breites musikalisches Angebot am Adventskonzert

Der Musikverein Galgenen (MVG) wurde am diesjährigen Adventskonzert von der Siebner Cellistin Katharina Weissenbacher begleitet sowie von Musikanten der Harmoniemusik Schübelbach-Buttikon unterstützt.

Nach der Eröffnung mit «Celebration and Song» begrüsste die Präsidentin des MVG und gab einige terminliche Programmhinweise. Alsdann betrat Marina Fleischmann das Podest und moderierte auf sympathische Art den Konzertabend. Dirigent Reto Walker übernahm die Regie und setzte mit «Accolada » in packenden Rhythmen den musikalischen Teil fort, wobei bei diesem Stück Trompeten und Horn besonders zum Ausdruck kamen.

Abwechslungsreiches vorweihnächtliches Programm

 Begleitet wurden die einzelnen Werke von der österreichischen Cellistin Katharina Weissenbacher aus Siebnen, einer qualifizierten Spezialistin auf dem Cello – vielfach und international ausgezeichnet. Weiter setzten die rund 30 Musikanten mit ihren Blasinstrumenten mit «Gabriel’s Oboe», einem von Jesuitenpater Gabriel aus seiner Missionstätigkeit entstandenen Stück das Programm fort. Danach folgte «But for the Love of Ireland», einer Ballade über die Liebe zu Irland. Es folgte «Dragons Fly on the Winds of Time», eine spannende Komposition mit lebhaften Melodien und Rhythmen. «Romeo and Juliet» ein Werk von William Shakespeare erinnert an die Tragödie der beiden italienischen Jugendlichen. Danach kam man mit «A Gospel Christmas» der bevorstehenden Weihnacht näher. «Jingle Bells» und weitere weihnächtliche Melodien wurden danach mit «A Christmas Festival» gespielt. Das Konzert beendete «A Song for Léa». Dirigent Reto Walker zollte dem begeisterten Konzertpublikum grossen Dank und belohnte die anwesenden Gäste mit einer Zugabe, welche gleich um zwei «Bonusstücke» erweitert wurde. Bei reduzierter Beleuchtung fand das Adventskonzert mit dem gemeinsam gesungenen deutschen Weihnachtslied «O, du Fröhliche» seinen Abschluss. Im Anschluss wurde auf dem Kirchenvorplatz heisser Glühmost ausgeschenkt.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Paul Diethelm