Musik
«Josys Stimme hat mich umgehauen»
Reto Burrell holte bei seinem Konzert am Gersauer Herbst lokale Musiker auf die Bühne.
«Festivalleiter Roger Bürgler gab mir heute eine Carte blanche – er liess mir völlig freie Hand bei der Gestaltung des Abends», so der Nidwaldner Sänger Reto Burrell im alten Rathaus, Gersau. Die gewährte Freiheit nutzte der Komponist. Zusammen mit lokalen Musikern gab er ein sehr vielseitiges Konzert. Neben der Einsiedler Band déjàvu mit der Frontsängerin Betty Geissmann holte er auch die Brunner Nachwuchsband Carpet Town auf die Bühne. «Als Produzent unterstützt uns Reto bei den Studioaufnahmen unserer ersten fünf Songs», so Carpet-Town-Sänger Claudio Rogantini. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Gersauerin Josephine Schaffert. Durch seinen Schlagzeuger Mario Märchy, ebenfalls ein Gersauer Musiker, kam Reto Burrell mit der 28-jährigen Sängerin in Kontakt. «Mario schwärmte mir von einer tollen Stimme aus seinem Dorf vor. Und er hatte recht. Bei unserem ersten gemeinsamen Auftritt hat es mich fast umgehauen», so Burrell.
Premiere auf Rathausbühne
Fast umgehauen hat es auch die Festivalbesucher im vollgestopften Rathaussaal: Bei der Ballade «Trying to Drive» von Zac Brown pushten sich Schaffert und Burrell gegenseitig. Gar eine Premiere präsentierten die beiden mit dem Stück «You are the one», welches im nächsten Frühjahr als Single veröffentlicht wird.
Bote der Urschweiz / Reto Betschart
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Bote der Urschweiz
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- Musik
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