Viele Besucher kamen mottogerecht zum Ball. Bild Christoph Jud
Viele Besucher kamen mottogerecht zum Ball. Bild Christoph Jud

Brauchtum / Feste

Asiatischer Rasslerball in Immensee

Vietnam war am Rasslerball in Immensee zu Gast oder zumindest das Motto «Lost in Hanoi». Rund 1500 Gäste kamen am Freitag und Samstag zum Fest.

Die Guuggenmusig Hohlgass-Rassler Immensee lässt es jährlich am Freitag und Samstag vor Güdelmontag richtig rasseln, sprich: Die Fans der Immenseer Guuggen lassen einmal so richtig Dampf (auf der Partybühne) ab. Die Mehrzweckhalle beim Schulhaus Immensee wird zum Hexenkessel der rasselnden Fasnachtsfreunde. Heuer waren am Freitag bei der «Aatrinketä» rund 300 Gäste anwesend. Am Samstag kurz vor Mitternacht waren es bereits rund 900 Personen, die Einlass zur Riesenfete verlangten. Gemäss OKP Lucas Rühle erwartete er zu diesem Zeitpunkt des Gesprächs mit dem «Boten» noch mindestens 200 bis 300 weitere Gäste. Die Kolonne an der Kasse liess dies locker erahnen.

Was ist lustig und was nicht?

Das Thema des Rasslerballs 2015 lautete «Lost in Hanoi», übersetzt: verloren in Hanoi. Viele Besucherinnen und Besucher erschienen mit einem für Vietnam typischen Kegelhut, dem Wahrzeichen Vietnams. Doch auch andere Sujets wurden dargestellt. Zumindest fragwürdig ist die Zurschaustellung respektive Lustigmachung der Bekämpfung der Infektionskrankheit Ebola. Eine Gruppe zeigte lachend den erfolgreichen Kampf gegen diesen aktuell in Afrika grassierenden Erreger. Nebst zehn Guuggenformationen (am Samstag) und vier an der Rasslerball- «Aatrinketä» am Freitag unterhielten am Freitag die einheimische Kapelle Ländler Hess mit urchiger Unterhaltung und am Samstag die junge Küssnachter Formation Sibäsiechä

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

16.02.2015

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