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«Begägnig am Sey» tritt kürzer
Die Lachner Kulturgruppe Begägnig am Sey wird sich im kommenden Jahr auf fünf bis sechs Anlässe konzentrieren. An der GV im Februar soll ein neuer Präsident gewählt werden.
«Der Verein bleibt bestehen, es bleibt alles beim Alten», nimmt Ueli Graber vorweg. Er leitet seit einigen Monaten zusammen mit Peter Weibel das Co-Präsidium der Lachner Kulturgruppe Begägnig am Sey. Damit setzt er dem Gerücht, die Gruppe werde aufgelöst, ein Ende. Ganz alles bleibt aber nicht beim Alten: «Wir werden im kommenden Jahr fünf bis sechs Anlässe anbieten, das ist weniger als bisher.» Darunter werden sich typische «Begägnig»-Klassiker finden wie das Lachfestival, Musikalisches mit con brio, die Gospelmesse und Rutishausers Wasserflügel.
Etliche Rücktritte
Im vergangenen Jahr organisierte die Lachner Kulturgruppe noch zwölf Veranstaltungen. Der gesamte Arbeitsaufwand für die Mitglieder sei aber teils sehr gross gewesen. Parallel dazu gab es etliche Austritte von teils langjährigen Mitgliedern, die auch den Vorstand stellten. Die Rücktritte erfolgten laut Ueli Graber wegen Arbeitsbelastung oder aus gesundheitlichen Gründen. Diese Sachverhalte haben letztlich zum Entscheid geführt, das Programm mit weniger Anlässen zu planen. Mittlerweile habe es übrigens auch Neueintritte gegeben.
Neuer Präsident gesucht
Im Februar findet nun die Generalversammlung der Kulturgruppe statt. Da steht unter anderem die Wahl einer Präsidentin oder eines Präsidenten auf der Traktandenliste. «Wir sind zurzeit auf der Suche nach einer geeigneten Person, anschliessend können die Ressorts neu verteilt werden.» An der bestehenden Vereinsstruktur soll jedoch nichts verändert werden. Nach wie vor will die Gruppe – mit Unterstützung von Sponsoren – das kulturelle Leben in Lachen mitgestalten. «Wir wollen einzigartige Anlässe anbieten, doch wir müssen zumindest vorübergehend auf Experimente verzichten», so Graber. Die Veranstaltungen der «Begägnig am Sey» reichten von Klassik-Konzerten, Hardrock-Sessions, über Skulptur- und Bilderausstellungen bis hin zu Künstler-Treffs.
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
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