Dies & Das
«Der ganze Event soll ein Highlight werden»
Morgen Samstag und übermorgen Sonntag findet die erste Comedy Night «1000 Meter lachen» in der Seefeldhalle in Lachen statt. Co-Organisator Michael Windmeier erzählt, was das Publikum erwartet.
Mit Michael Windmeier sprach Irene Lustenberger
Wieso heisst euer Anlass «1000 Meter lachen»?
Wenn man auf der Autobahn Richtung Lachen fährt, steht vor der Ausfahrt eine Verkehrstafel mit der Aufschrift «1000 Meter Lachen».
Und wieso findet die Comedy Night ausgerechnet in Lachen statt?
Der Ortsname ist prädestiniert, etwas im Comedy-Bereich zu machen. Was ist aus Ihrer Sicht das Highlight? Der ganze Event soll ein Highlight werden. Die Künstler sind nach dem Auftritt an der Bar, um sich mit den Besuchern zu unterhalten. Am Samstag haben wir Verlängerung bis um 2 Uhr eingereicht, die Zuschauer müssen also nach der Show nicht sofort nach Hause gehen.
Nun fehlt aber ein grosser Name, der das Publikum anzieht ...
Wir sind bewusst nicht mit ganz grossen Namen «aufgefahren». So können wir uns im kommenden Jahr steigern (lacht). Und ganz unbekannt sind die Comedians, die auftreten, nicht. Veri zum Beispiel, der am Samstag auf der Bühne steht, war im Sommer bei «SF bi de Lüt» zu sehen. Und auch Peter Löhmann – er tritt am Sonntag auf – ist bekannt. Der Vorverkauf läuft gut, vor allem für den Samstag. Das zeigt, dass den Leuten das Programm gefällt.
Speziell ist auch der Moderator. Was gibt es über ihn zu sagen?
Stefan Schärli stammt aus dem Luzerner Hinterland und ist Leiter der Notfallstation im Spital. Er ist als Moderator weltweit unterwegs und hat unter anderem bereits am Military Tatoo in Edinburgh moderiert. Stefan Schärli wird an beiden Abenden durchs Programm führen und, was ich bereits verraten kann, er wird auch bei Pädy einen Auftritt haben.
Worüber können Sie lachen?
Ich habe am vergangenen Wochenende im Fernsehen die Verleihung des deutschen Comedy-Preises geschaut. Dort gibt es schön viel Gutes. Sascha Grammel mit seinen Puppen beispielsweise gefällt mir sehr.
Wo hört bei Ihnen der Humor auf?
Humor hört für mich dann auf, wenn es zu tief unter die Gürtellinie geht und Personen direkt angegriffen werden.
Seht ihr euch als Konkurrenz zum Lachfestival, das jeweils im Juni stattfindet?
Nein überhaupt nicht. Wir haben mit den Veranstaltern des Lachfestivals Kontakt aufgenommen. Ursprünglich wollten wir unseren Event im Frühling durchführen. Da kam aber im März «Das Zelt» nach Lachen. Weil dort Komiker auf dem Programm standen, war es sinnlos, ein, zwei Monate später wieder einen Comedy-Event durchzuführen. Weil das Lachfestival im Juni stattfindet, haben wir uns für den Oktober entschieden. Und lachen tut man doch immer gern.
Steht schon fest, ob es eine zweite Comedy-Night geben wird?
Ja, wir planen bereits bis ins Jahr 2013. Die kommenden beiden Jahre wird jeweils am letzten Oktober- Wochenende eine Comedy-Night in Lachen stattfinden. Im nächsten Jahr werden die Twinlikes aus Galgenen auftreten. Und wie gesagt – Sascha Grammel steht auf meiner Liste ganz weit oben.
Zur Person
Name:
Michael Windmeier
Wohnort:
Lachen
Geburtsdatum:
3. 7. 1980
Zivilstand:
verheiratet
Beruf:
«mit Leib und Seele Veranstaltungstechniker meiner eigenen
Firma Windmeier-Event»
Hobbys:
meine Frau und mein Sohn
Lieblingskomiker:
Pädy
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
Autor
Höfner Volksblatt & March Anzeiger
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Kategorie
- Dies & Das
Publiziert am
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www.schwyzkultur.ch/4DTV66