Kapelle Hans Aregger: Hans Aregger (Zweiter von links) begeisterte zusammen mit Isabelle Schürmann (von links), Alois Aregger und Rolf Wymann im Café Türlihof die Gäste.
Kapelle Hans Aregger: Hans Aregger (Zweiter von links) begeisterte zusammen mit Isabelle Schürmann (von links), Alois Aregger und Rolf Wymann im Café Türlihof die Gäste.

Musik

Hans Aregger konzertierte in Oberarth

Der «Ländler-Trumpf» in Oberarth lockte traditionell am 18. März Hunderte in vier Gaststuben. Auch die Luzerner Volksmusiklegende Hans Aregger war zu hören.

Jedes Jahr am 18. März treffen sich Hunderte von Volksmusikfans in Oberarth für vier Stunden Volksmusik vom Feinsten. «Z’Oberarth isch Ländler Trumpf» heisst der Anlass, welcher bereits zum 19. Mal in Folge in vier Restaurants über die Bühne ging.

Bunter Mix

Der Gründer und bis heute Organisator des «Ländler-Trumpfs» ist der Arther Peter Fässler. Der Volksmusikkenner entschied sich bei der Auswahl der vier Formationen für einen bunten Mix verschiedener Musikrichtungen. Zum dritten Mal gab sich der 80- jährige Luzerner Klarinetten- und Saxofonspieler, Komponist und Kapellmeister Hans Aregger die Ehre. Im Café Türlihof spielte der Träger des «Goldenen Violinschlüssels» mit seiner Kapelle im unverkennbaren Innerschwyzer Stil. Im Restaurant Schöntal sorgte das Toggenburger Ländlerquartett Tanzboden mit seinem urchigen, aber trotzdem brillanten Musikstil für Begeisterung. Das Echo vom Vitznauerstock aus Vitznau war nicht zum ersten Mal am «Ländler-Trumpf» zu Gast. Im Besucherzentrum Fassbind zogen die drei Luzerner die Zuhörerinnen und Zuhörer von Beginn weg mit runden, lüpfigen Tänzli in ihren Bann. Humorvoll und mit allerlei Schabernack präsentierte sich das Ländlertrio Bründler-Gyr aus Unteriberg im Restaurant Helvetia.

Überraschung für Jubiläumsausgabe

Für die nächstjährige Jubiläumsausgabe, so liess Peter Fässler sich entlocken, wird er mit der Crème de la Crème der Volksmusik aufwarten. Die Reservationen seien bereits erfolgt. Um wen es sich dabei handelt, wollte er jedoch noch nicht verraten. Auf jeden Fall werde er die Formationen wiederum in mehreren Gaststätten auftreten lassen. Ein Grossanlass in einer Halle komme nicht infrage, hielt der 60-jährige Förderer der Volksmusik fest.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

20.03.2010

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