Musik
«Es gibt nichts Schöneres»
An der Prix-Walo-Gala wurde Monique zum Publikumsliebling des Jahres gewählt. Die Trophäe steht nun in ihrem Restaurant.
«Ich habe die Welt nicht mehr verstanden und war vor Freude fassungslos, als mein Name zuoberst stand», sagt Monique. «Für mich war Nik Hartmann der klare Favorit.» Die Reichenburgerin fuhr ohne grosse Erwartungen nach Schwyz und wollte den Abend geniessen. Sie habe sich keine Chance auf den Sieg ausgerechnet und deshalb auch keine Rede vorbereitet. «Ich habe meine Rede mit ‹Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll› begonnen und dann trotzdem geplappert wie ein Maschinengewehr», blickt die gebürtige Bernerin lachend zurück.
Dankeschön
Sie habe sich bei ihren Eltern, ihrer Familie und ihrem Entdecker und Förderer Carlo Brunner bedankt. «Ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich heute bin.» Der Prix Walo ist die höchste Auszeichnung im Schweizer Show-Business. Monique war nach ihrem Sieg beim «Grand Prix der Volksmusik» 1999 in der Sparte Newcomer für den Prix Walo nominiert, hat damals den begehrten Stern aber nicht erhalten. Umso mehr freut sich die Frohnatur nun über die Trophäe. «Es gibt nichts Schöneres als ein Dankeschön des Publikums.» Damit die Fans, die Monique am Sonntag zum Sieg geführt haben – und natürlich auch alle anderen –, auch etwas von der Trophäe haben, steht diese nun in der Vitrine im Restaurant «Frohsinn». Dort steht auch der Bergkristall vom «Grand-Prix»-Sieg.
Neue CD und Monique-Gala
Moniques Sieg hätte faktisch zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Denn im Juni erscheint ihre neue CD. Sie trägt den Titel «Ich steh’ im Leben» und beinhaltet unter anderem ein Duett mit Andy Borg. «Philipp Mettler und Patricia Stauber haben die wunderschöne Ballade ‹Freunde fürs Leben› geschrieben.» Ein weiterer Höhepunkt findet am 14. Oktober statt. «Mit der Monique-Gala mache ich mir selbst ein Geburtstagsgeschenk », freut sie sich. Im Trafo-Saal in Baden wird sie Broadway-Hits zum Besten geben und dabei von der Wolfgang-Lindner-Band begleitet. «Ich möchte meinen Fans eine andere Facette zeigen.»
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
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