Zwei Wohnungen, zwei Leben, ein Chaos: Fredy Kessler als Hugo Meier zählt bei diesem Schlamassel auf die Hilfe seines Freundes Oskar Stöckli (Emil Schnellmann, rechts sizend). Bilder Janine Jakob
Zwei Wohnungen, zwei Leben, ein Chaos: Fredy Kessler als Hugo Meier zählt bei diesem Schlamassel auf die Hilfe seines Freundes Oskar Stöckli (Emil Schnellmann, rechts sizend). Bilder Janine Jakob

Bühne

«Achtung Internet» begeistert

Am Freitag fand die Premiere des neuesten Theaterstücks der March-Bühne Siebnen statt. Mit der Komödie «Achtung Internet» haben die Laienschauspieler bei den Zuschauern voll ins Schwarze getroffen.

Die neue Theatersaison der Theater-Laiengruppe March-Bühne Siebnen ist erfolgreich gestartet. Unter der Regie von Jeannine Kistler wird bis Ende November die Komödie in drei Akten «Achtung – Internet» von Ray Cooney aufgeführt. Die Uhr schlug acht und dann ging es bei der Premiere der March-Bühne Siebnen in der Montessori Schule auch gleich richtig los. Kein langsamer Einstieg mit primären Höhepunkten im zweiten und vor allem dritten Akt. Den Zuschauern wurden bereits im ersten Drittel zahlreiche Lacher geboten. «Schuld daran» waren insbesondere Fredy Kessler als zweifacher Vater Hugo Meier mit seinen verzwickten heimtückischen Plänen und Emil Schnellmann als Oskar Stöckli – der als dessen Freund alle Notfall- Situationen mitmanagen musste. Mit ihren souveränen Auftritten in den anspruchsvollen Hauptrollen – in Kombination mit der enthusiastischen Unterstützung der anderen Spieler – ergab sich ein herrlicher Unterhaltungsabend. Die Theatergruppe hat sich selbst übertroffen – die Rollen passen, das Bühnenbild und die Requisiten stimmen. Das Publikum war begeistert; ein Besuch lohnt sich.

Kinder finden sich übers Internet

Zum Stück:Hugo Meier ist von Beruf Taxifahrer. Er führt ein Doppelleben, denn er ist zweimal verheiratet. Mit Monika (Maya Manzoni) hat er die Tochter Jenny (Sarah Schnellmann). Mit Brigitte (Brigitte Barmettler) den Sohn Kevin (David Schnellmann). Die beiden Kinder lernen sich übers Internet kennen und wollen sich treffen – dabei droht die ganze Geschichte aufzufliegen. Das Verhalten Hugos mit immer mehr fantastischen Ausreden führt zum Chaos, aus dem ihn Oskar befreien sollte. Ob dies unter anderem mit seinem Dädy (Reto Schmid), der auf die Fahrt ins Wallis wartet, gelingt, wird zu sehen sein.

Weitere Spieldaten:

2., 3., 9, 10, 14., 17., 23 und 24. November, jeweils um 20 Uhr.

Türöffnung 18.30 Uhr.

Warme Speisen im Restaurantbetrieb.

Vorverkauf im OK-Shop.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

29.10.2012

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www.schwyzkultur.ch/R6JsZP