Bühne
Ein verkaufter Grossvater in Steinerberg
Nach einem kurzen Konzert der Musikgesellschaft Steinerberg wurde der Schwank «Der verkaufte Grossvater» aufgeführt. Der «heimlifeisse» Grossvater, der den Alltag von zwei Höfen auf den Kopf stellt, unterhielt das Publikum hervorragend.
«Wir versüssen Ihnen mit Musik und Theater den Alltag», wurden die über 200 Besucher/innen am Samstagabend in der Mehrzweckhalle Steinerberg begrüsst. Die Musikgesellschaft Steinerberg eröffnete den Abend mit einem kurzen, abwechslungsreichen Konzert. Für das Lied «Am Sepp si Chatz» schrieb der Dirigent Walter Amrhein extra Noten.
Nun Mustergrossvater
In der nachfolgenden Theaterpremiere konnte viel gelacht werden. Er legt der Magd eine tote Maus ins Bett; er macht den Salat mit Sprit an; er verpasst der Katze eine Dauerwelle, damit sie auch noch einen Kater abbekommt: Der ererbte Grossvater ist ein alter Chnurri und ein «z’Leidwärchi». Magd Marie wirds zu bunt, und sie packt ihre Siebensachen. Bevor sie endgültig geht, schenkt sie dem Grossvater reinen Wein ein. Bauer Bühler und Sohn Heiri litten unter Grossvaters Streichen, und ausserdem sei das Heimetli verschuldet. Der Grossvater beschliesst, von nun an ein Mustergrossvater zu sein.
Heirat und Mitgift
Bauer Schnurrenberger möchte seine Tochter Evi mit Heiri verheiraten und verspricht Bühler eine zünftige Mitgift. Doch Evi und Heiri, die sich nicht kennen, haben keine Lust auf eine arrangierte Ehe. Aber weshalb will Schnurrenberger seine Tochter mit dem armen Heiri verheiraten? Schnurrenberger macht Bühler ein nächstes Angebot, er will ihm den Grossvater für hundert Franken abkaufen. Plötzlich platzt der Grossvater in die Verhandlungen und handelt seinen Wert gleich selbst auf tausend Franken hoch. Der Grossvater wohnt von nun an bei Schnurrenbergers. Aber weshalb wollte Bauer Schnurrenberger den Grossvater haben?
Schnurrenbergers Sünden
In seinem neuen Daheim findet der Grossvater das Notizbüchlein des Knechtes, welches lauter Sünden seines Meisters enthält. Von nun an tyrannisiert der Grossvater Bauer Schnurrenberger und seine rabiate Frau.Tochter Evi aber ist ihm ans Herz gewachsen. Unterdessen kommt Heiri inkognito auf Schnurrenbergers Hof, um Evi kennenzulernen … Gibt es eine Hochzeit? Bleibt der Grossvater mustergültig? Wie bezahlt Bühler seine Schulden?
Weitere Aufführungen
25. / 26. März
20.00 Uhr
27. März
14.00 Uhr
Reservationen
Priska Schuler
T 041 832 19 31
Mo &Di 09.00–11.00 Uhr
Do & Fr 17.00–20.00 Uhr
Bote der Urschweiz
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Bote der Urschweiz
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- Bühne
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