Bühne
Theater auf der Alp
Die Theatervagabunden Tuggen präsentierten am Samstag ihr neues Stück «Älplerläbe».
Ruhig und entspannt – so ist das Leben eines jeden Älplers. Könnte man meinen. Sobald aber ein zickiges Model, ein blumiger Esoteriker und zwei Halunken auf der Alp eintreffen, ist es vorbei mit der Ruhe. Dies wiederfährt dem Älpler Seppli und seiner Frau Resi im neuen Werk der Theatervagabunden Tuggen.
Action auf der Alp
Als würden die zwei «läufigen» Schwestern Trudi und Berti nicht bereits für genug Action auf der Alp des Ehepaars sorgen, steht eines Tages das Topmodel Clarissa vor der Tür. Sie sei für ein Fotoshooting in der freien Natur da. Hierfür sei die Alp, obwohl total unhygienisch, perfekt geeignet. Der Esoteriker Kalinus Lunus sucht seine innere Mitte und erhofft sich, diese auf der ruhigen Alp zu finden. Kein leichtes Unterfangen, wenn sich zur gleichen Zeit zwei flüchtige Gauner auf die Alp verirren. Ständig wird gezankt und geneckt, gezickt und geschmust, «gschaffet und gwerchet». Das Leben auf der Alp ist offenbar doch nicht so entspannend.
Entspannte Stimmung
Umso entspannter war dafür die Stimmung im Theatersaal des Restaurants «Hirschen» in Tuggen. Bei der Erstaufführung des Stücks «Älplerläbe » der Theatervagabunden Tuggen wurde viel geschmunzelt und gelacht. Unter der Regie von Walter Reichmuth gingen die Schauspieler der Theatervagabunden Tuggen prächtig in ihren Rollen auf.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Caroline Dettling)
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