Brauchtum / Feste

41 Jugendliche präsentierten Volksmusik

Der neunte nationale Jungtalentschuppen endete mit gefälligem Schlusskonzert in Unteriberg.

Der nationale Jungtalentschuppen wurde vom Haus der Volksmusik in Altdorf ins Leben gerufen. Zum zweiten Mal hintereinander gastierten die Lehrpersonen und die Jugendlichen im Mehrzweckhaus Baumeli in Unteriberg. Auch das zehnte nationale Jubiläumslager wird vom 17. bis 22. Juli 2016 erneut in Unteriberg stattfinden. Zum Abschluss des diesjährigen Volksmusiklagers präsentierten die Teilnehmenden ihr beachtliches Können. Die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren wurden die ganze Woche über im Instrumentalund Ensemble-Unterricht von den entsprechenden Lehrpersonen gefördert und gefordert. Morgens stand meist Instrumentalunterricht auf dem Programm, am Nachmittag wurde schwerpunktmässig im Ensemble geübt. Zudem statteten die jugendlichen Volksmusikliebhaber der Firma Örgeli Ott einen Besuch ab. Auf dem Programm stand weiter eine Wanderung als Ausgleich. Abwechslung brachte zudem ein Postenlauf mit interessanten Aufgaben.

41 Teilnehmer aus der halben Schweiz

Die 41 Jugendlichen kamen aus 14 Kantonen. Mit 32 Prozent der Teilnehmenden stellte der Kanton Schwyz den Hauptharst. Die Instrumentenvielfalt ging vom Schwyzerörgeli über das Akkordeon, das Klavier, den Jodelgesang, die Violine, den Kontrabass, das Hackbrett,die Klarinette und das Saxophon bis hin zur Blockflöte. Die Liste der Lehrpersonen umfasste unter anderen auch Nadja Räss aus Einsiedeln, Marion Suter aus Rothenthurm, Markus Flückiger aus Schwyz und Jacqueline Wachter aus Ibach.

Leiter zeigte sich sehr zufrieden

Markus Brülisauer aus Siebnen, Leiter im Haus der Volksmusik, konnte gegen 200 Gäste zum Abschlusskonzert begrüssen.Speziell erwähnte er mit Cipriano de Cardenas den Zentralpräsidenten des Verbandes Schweizer Volksmusik. Für ihn sei eine der ersten Aufgaben die Geldmittelbeschaffung. So bedankte er sich bei den Sponsoren,allen voran beim Bundesamt für Kultur und beim Verband Schweizer Volksmusik. Sein Fazit: «Ich bin sehr zufrieden. Das Niveau steigt von Jahr zu Jahr. Die Jugendlichen gehen sehr offen an die Volksmusik heran und interpretieren frei und offen.»

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger  (kg)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

22.07.2015

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