In «Just a Gigolo» begeisterte Solosänger Nino Ferrari das Publikum. Bild Lilo Etter
In «Just a Gigolo» begeisterte Solosänger Nino Ferrari das Publikum. Bild Lilo Etter

Musik

Die Premiere mit Bravour gemeistert

Erstmals in ihrer Geschichte boten die Bürgermusik Tuggen und der Ausserschwyzer Popund Gospelchor Sweet’n’Sour unter dem Titel Wind & Voices am Wochenende in der Buechberghalle in Wangen ein gemeinsames Konzert. Das Publikum war begeistert.

Mit «In The Stone» von Earth, Wind&Fire machte die Bürgermusik Tuggen unter der Leitung von Achilles Schnider einen fulminanten Auftakt. Beim folgenden «New York, New York» kam der Pop- und Gospelchor Sweet’n’Sour unter der Leitung von Ulrich Wolf dazu, und im vom Chor allein gesungenen «Tuxedo Junction» gab Philippe Feusi ein Gesangssolo.

18 spezielle Titel

Schlag auf Schlag und ohne Pause folgten sich mitreissend und bestens harmonierend insgesamt 18 Titel, angesagt von Trompeterin Tina Bamert und Sänger Nino Ferrari. Zu begeistern wussten Louis Huber (Altsaxophon) und Erwin Lorant (Flügelhorn) in der Jazzballade «Stormy Weather». Gefühlvoll klangen die am Klavier von Sybille van Veen-Bingisser begleiteten «Feels Like Home» und «Time Goes By» des Chores. Stark drehte die Bürgermusik mit «Brass Machine» von Mark Taylor und den Trompetensolisten Tina Bamert, Manfred Huber und Erwin Lorant auf, bei dem auch Dirigent Schnider zur Trompete griff.

Gelungene Soli

Bei seinem Auftritt als Solosänger in «Just A Gigolo» mit Chor und Orchester bezirzte Nino Ferrari das Publikum derart, dass er den Hit sogleich wiederholen musste. Mit «Music» von John Miles setzten Chor und Orchester einen eindrücklichen Schlusspunkt, mit dem sie aber noch nicht von der Bühne gelassen wurden. Deshalb gaben sie als eine der Zugaben «We Are The Champions».

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

24.04.2012

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