Die Band No Less Violent, von links: Remo Schuler, Andi Schriber, Thomas Japichino, Daniel Kälin und Ivo Erismann. Bild: Alexandra Donner
Die Band No Less Violent, von links: Remo Schuler, Andi Schriber, Thomas Japichino, Daniel Kälin und Ivo Erismann. Bild: Alexandra Donner

Musik

«Die Songs müssen nur noch aufgenommen werden»

Die Schwyzer Metalband No Less Violent hat neun eigene Songs für ihren ersten Auftritt im Repertoire. Alle Songs handeln von den Auswirkungen nach einem Betrug.

Die Metalband No Less Violent gibt es seit 2021 in dieser Formation. Bis 2018 waren die Musiker bekannt als Dawn und mit einer Frontfrau unterwegs. Nachdem sie die Band verliess, suchten die vier Jungs nach Ersatz. Mit Andi Schriber als Sänger, Remo Schuler sowie Daniel Kälin an der Gitarre, Ivo Erismann am Bass und Thomas Japichino am Schlagzeug ist die Band jetzt komplett. Die fünf Musiker stellen sich die Frage: «Wie wollen wir uns nennen?» Am bekannten Fünfliberabig in Brunnen wollten sie sich für einen Bandnamen entscheiden. Wie man es sich schon denken kann – leider erfolglos. «Am letztjährigen Greenfield Festival inspirierte uns die Band Bury Tomorrow, sodass wir uns letztlich nach einem Hammer-Song von dieser Band benannten – No Less Violent», sagt Japichino.

Neun Songs im Repertoire


Mit Einflüssen von In Flames, Bullet For My Valentine sowie Bury Tomorrow schrieb die Metalband bereits neun Songs. «Für uns war es am schwierigsten, die Texte zu schreiben», sagt Schriber. Denn wichtig war der Band, dass sich für ein späteres Album ein einheitliches Thema durch alle Songs zieht. «Wir erstellten ein Konzept mit Begriffen wie Betrug, Sehnsucht, Zerfall, Aggression, Selbstfindung und Zuversicht. Das sind alles Begriffe über die Phasen nach einem Betrug,» ergänzt Schriber. Mit diesem Grundthema schrieben die Musiker neun Songs, welche sie an ihren Auftritten spielen werden. Besonders freuen sie sich, dass sie bald vor Publikum spielen können. Und das nicht gerade auf einer kleinen Bühne. Momentan probt die Band für ihren Auftritt am 16. Juni im Gaswerk in Seewen. Zusammen mit King Sable und Disparaged stehen sie zum ersten Mal in dieser Formation auf der Bühne. «Unser Fokus liegt auf unserem Gig im Gaswerk. Erst danach konzentrieren wir uns auf die Aufnahmen für unser Album», sagt Kälin. Für die Zukunft freut sich die Band auf weitere Gigs. «Ein Traum wäre es, wenn wir am Greenfield Festival auftreten könnten», schmunzelt Schriber und ergänzt «Aber zuerst schauen wir, wie unser Konzert im Juni ankommt.» Zusätzlich wollen sie auch ihr Album fertig aufnehmen. «So haben wir etwas in den Händen, was wir zeigen können », so die Band.

Bote der Urschweiz / Alexandra Dronner

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

03.05.2023

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