Film
«Hexenkinder» heisst Edwin Beelers neuer Film
Der neue Dokumentarfilm läuft ab Mitte März in den Schwyzer Kinos.
Der Rothenthurmer Filmemacher Edwin Beeler kündigte kürzlich seinen neuen Film an. «Hexenkinder» heisst das Werk. Wie es der Name verrät, beschäftigte sich der Filmautor nach «Arme Seelen» und «Die weisse Arche» erneut mit einem düsteren Thema. «Der Kinodokumentarfilm erzählt die Geschichte von zwangsversorgten Heimkindern, die im Namen der Religion gequält wurden, sich trotzdem nicht brechen liessen und dank ihrer Widerstandskraft, ihrem Lebenswillen und ihrer Fantasie überlebt haben», heisst es in einer Mitteilung. Gleichzeitig erinnert der Film an das Schicksal von Kindern, die vor rund 300 Jahren im Namen Gottes der Hexerei bezichtigt, gefoltert und zu ihrem angeblichen Seelenheil oft auch hingerichtet wurden. Dass der Hauptdrehort von «Hexenkinder» Einsiedeln war, ist kein Zufall. Drei der fünf Hauptmitwirkenden sind im ehemaligen Waisenhaus in Einsiedeln aufgewachsen. MarieLies Birchler, Annemarie Iten-Kälin und Pedro Raas erzählen im Dokumentarfilm von ihrer Kindheit im Heim.
In einigen Kinos, beispielsweise in der cineboxx Einsiedeln findet am 12. März eine Vorpremiere statt. Der offizielle Kinostart in den Städten Luzern und Zürich ist am 2. April.
Bote der Urschweiz / Lea Langenegger
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Bote der Urschweiz
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