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Innerschweizer Filmpreis 2021 mit Schwyzer Beteiligung
Die Gewinner des Innerschweizer Filmpreises 2021 im namhaft dotierten Wettbewerb der Albert Koechlin Stiftung stehen fest. Emil Beeler (Rothenthurm/Emmen) und Mirjam Landolt (Küssnacht) sowie das Trio Artra dürfen sich über eine Auszeichnung freuen.
Geleistetes anerkennen, kontinuierliches Schaffen unterstützen, neue Projekte ermöglichen: Mit dieser Zielsetzung startete die Albert Koechlin Stiftung nach der Erstausgabe 2017 und der Zweitausgabe im Jahr 2019 zur dritten Ausgabe des Innerschweizer Filmpreises von 2021. Die Fachjury wählte aus 34 Eingaben zwölf Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme für die Preisauszeichnung. Vergeben wurden zudem drei Spezialpreise. Die Filme werden am 6./7. März 2021 im Streaming gezeigt.
Hohe Teilnehmerzahl
Während drei Tagen visionierte die unabhängige Fachjury die 34 zulassungsberechtigten Filmproduktionen aus den Jahren 2019 und 2020. Eingabeberechtigt waren in der Innerschweiz wohnhafte Filmschaffende und/oder hier domizilierte Produktionsfirmen.Fachjury kam zu eindeutigen Ergebnissen
Für die Jurierung konnte ein Gremium mit hoher Fachkompetenz gewonnen werden. Die Jury visionierte alle Filme, bestimmte die auszuzeichnenden Produktionen und legte die Höhe der Preissumme innerhalb der geltenden Preisgeld-Bestimmungen fest. Laut Christian Frei, Vorsitzender der Fachjury, sah sich die Jury mit einer eindrücklichen Themen- und Genrevielfalt konfrontiert. «Die Jury schätzt den substanziellen Beitrag der Albert Koechlin Stiftung an das Innerschweizer Filmschaffen sehr. Mit Freude entdeckten wir beim Visionieren eine faszinierende Vielfalt an filmischen Ausdrucksformen. Auffallend dieses Jahr scheint uns die wichtige und gelungene Auseinandersetzung mit bis anhin in der Innerschweiz wenig aufgearbeiteten Themen.» Gemäss Martino Froelicher, beratendem Mitglied der Fachjury, ergab die Wahl einen Mix aus erfahrenen und am Anfang ihrer Karrieren stehender Filmschaffender. So gelangten drei Abschlussfilme in die Kränze. Von den Genres her umfasst die Wahl drei Animationsfilme, sieben Dokumentarfilme, einen Spiel- und einen Experimentalfilm. Die Fachjury kam im Jurierungsprozess zu eindeutigen Ergebnissen und vergab in Einklang mit der Zielsetzung des Wettbewerbes die folgenden Preisauszeichnungen.Preise Beeler, Landolt und Trio Artra
Der Rothenthurmer Regisseur Edwin Beeler (Emmen) wird für seinen neuesten Dokumentarfilm "Hexenkinder" Regie: Edwin Beeler mit CHF 50‘000.00 ausgezeichnet. Er durfte bereits 2017 den Filmpreis für seinen Film "Die weisse Arche" entgegen nehmen und wurde im gleichen Jahr mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. Auch Regisseurin Mirjam Landolt aus Küssnacht ist "Rara Avis" gelungen, einen hervorragenden Film abzuliefern, welcher ebenfalls mit CHF 50'000.00 ausgezeichnet wird. Über einen Spezialpreis darf sich das Artra Trio mit Jacqueline Wachter, Laurent Girard und Thise Meyer für die Musik von "Die Rückkehr der Wölfe" (Regie: Thomas Horat, Schwyz, Dokumentarfilm, 2019) freuen.pd
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SchwyzKulturPlus
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